Maße: 236 x 198 cm
Signiert, datiert und bezeichnet l.d.: "B. Nawrocki | Warschau 1902'.
Herkunft
Sammlung von Bolesław und Lina Nawrocki, Warschau
Sammlung der Erben der Familie Nawrocki, Warschau
Ausgestellt
Ausstellung der Werke von Bolesław Nawrocki, Pabianice, 1977
Ausstellung der Werke von Bolesław Nawrocki, Haus des Künstlers, Pabianice, 1939
Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste im Königreich Polen, Warschau, 1909
Literatur
Irena Bal, Bolesław Nawrocki [in:] Słownik Artystów Polskich i Obcych w Polsce Działających (zmarłych przed 1906r.). Malarze, Rzeźbiarze, Graficy, herausgegeben von K. Mikocka-Rachubowa, M. Biernacka, Bd. VI, Warschau 1998, S. 29 (erwähnt)
Janina Wiercińska, Katalog der Werke, die in der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste in Warschau in den Jahren 1860-1914 ausgestellt wurden, Wrocław-Warszawa-Kraków 1969, S. 246
Bericht des Ausschusses der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste im Königreich Polen für das Jahr 1909, Warschau 1910, S. 17.
Biogramm
Er begann früh, Zeichenunterricht bei Wojciech Gerson zu nehmen. Im Jahr 1895 ging er zum Kunststudium nach München, wo er zunächst bei Stanisław Grocholski studierte. Später schrieb er sich an der dortigen Akademie ein. Er kam in das Atelier von Johann Caspar Herterich, wo er zwei Jahre verbrachte. Im Jahr 1897 ging er nach Krakau, wo er bei Leon Wyczółkowski studierte. Dort blieb er jedoch nicht lange. Noch im selben Jahr ging er nach Paris. Er studierte an der Académie Julian, an der Académie Vitti und an der Académie Colarossi. Sein Atelier an der Seine behält er bis 1907. Nach seiner Rückkehr nach Polen kauft er das Landgut Syryczyn bei Pabianice. Er reist weiterhin sehr viel. Außerdem leitet er bereits seine eigene Malschule.