Öl, Leinwand, 60 × 80,5 cm
Signiert l. d.: "Peské"
"...der weite Horizont, die Farbe des Himmels, die Intensität der Farben, all das war ein Ansporn zur Arbeit. Der Künstler versuchte, die Eindrücke in verschiedenen Techniken festzuhalten; er malte in Aquarell- und Öltechnik und fertigte Drucke an. Er wollte die kleinsten Veränderungen des Lichts oder des Farbtons festhalten und analysierte die Landschaft bis ins kleinste Detail. Die stark gesättigte Farbe seiner Studien deutet auf eine den Fauvisten verwandte Suche hin. Peske behandelte die Farbe jedoch mit ungewöhnlicher Sensibilität und überschritt nie die Grenzen, die ihm die Natur gesetzt hatte, eine Art "Wörterbuch der Kunst".
M. Chrzanowska-Foltzer, "Provenzalische Gespräche" - Polnische Maler in Südfrankreich von 1909 bis heute, "Archiv der Emigration. Studien - Skizzen - Dokumente", Toruń 2011, z. 1-2 (14-15), S. 298.
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