Abmessungen: 40 x 60 cm
signiert und datiert l.d.: "Józef MRyszkiewicz 1914 IV | w Rysinie Żanecinie".
auf der Rückseite ein Ausstellungsaufkleber der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste, 1914
Biografie
Er begann sein Studium der Malerei an der Warschauer Zeichenklasse bei Cyprian Lachnicki und Wojciech Gerson (1871). Im Jahr 1875 bestand er die Prüfung an der Akademie der Schönen Künste in St. Petersburg, wo er zwei Jahre lang im Atelier des Malers und Kämpfers Bogdan Willewalde studierte. In den Jahren 1878-82 studierte er bei Alexander Wagner an der Akademie in München und wurde außerdem von Józef Brandt betreut. Im Jahr 1882 kehrte er nach Warschau zurück, wo er sich dauerhaft niederließ. Er engagierte sich im Komitee des Kunstvereins und nahm mehrfach an Ausstellungen teil. 1891 erhielt er eine Auszeichnung auf der Internationalen Kunstausstellung in Berlin, 1894 eine Silbermedaille auf der Allgemeinen Landesausstellung in Lemberg und 1901 eine Bronzemedaille auf der Allgemeinen Ausstellung in Paris. Er malte Schlachtszenen, historische Szenen und Genreszenen des polnischen Dorflebens.