Gouache, Papier; 33 x 23,5 cm im leichten Rahmen;
Signiert und datiert p. D.: "S Jaxa / 1917";
Rückseitig Stempel des Autors mit Angaben zum Werk: "Titel Sciana / Größe 34 1/2 26 Preis 2000 / SOTER JAXA MAŁACHOWSKI / Adresse / KRAKÓW, Zygmunta Augusta 7."
Provenienz:
Privatsammlung, Polen
Bibliographie:
Łomnicka K., "Jaxa. Soter August Jaxa-Małachowski 1867-1952", Grzegorz Kudelski, Warschau 2014.
Das Spiel der Hell-Dunkel-Malerei auf der weißen Wand und dem kleinen Fenster sowie das saftige, tiefe Grün, das fast aus dem Bildrahmen herauswächst, machen diese Komposition von Jaxa-Małachowski äußerst kunstvoll. Bemerkenswert ist das Sujet der Komposition, das der Künstler mit all seiner malerischen Kunstfertigkeit und seinem Einfallsreichtum scheinbar uninteressant dargestellt hat. Darstellungen von ländlichen Gebäuden, Bächen oder Waldwegen erschienen auf den Leinwänden des Künstlers während seiner Aufenthalte in seiner Heimatstadt Wolanów, aber auch als Folge von Besuchen bei seiner Schwester auf den Gütern in Uszkowice oder Kimirz. Von der Oktoberrevolution, die 1917 ausbrach, war die Familie Jaxy-Małachowski unmittelbar betroffen. Ihr Gut in Wolanów wurde beschlagnahmt. Die daraus entstandenen Gemälde erlangten dadurch einen noch größeren sentimentalen Wert.
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