Öl, Leinwand, 51 × 41 cm
signiert l. d.: "T.Axentowicz".
rückseitig, auf dem Webstuhl, ein Aufkleber von Zygmunt Ziembickis Skład Papieru i Galanterii in Kraków
"Es ist interessant festzustellen, dass dieser Maler des Boudoirs stark von den volkstümlichen Motiven beeindruckt und angezogen ist, die er mit wahrer Liebe behandelt, insbesondere das russische Motiv, das durch das Spiel der Farben glänzt, die unter Axentowicz' Pinsel weich werden, ihre Helligkeit und Buntheit verlieren und voll ruhiger Farbharmonie werden."
A. Chołoniewski, "In Axentowiczs Atelier", in Die Welt 1906, Nr. 12
"Der Künstler unternahm von Lemberg aus Expeditionen in die huzulische Region, von denen er Skizzen und Notizen mitbrachte. (...) Im Winter und Herbst 1893 und 1894, in den Pausen der Arbeiten an Panorama Racławicka, begab sich der Künstler in die Gegend von Kolomyia und Jamna, wo er das Leben und die Bräuche der Huzulen beobachtete. So entstanden die Skizzen für Axentowiczs berühmteste Gemälde: "Das huzulische Begräbnis", "Das Fest des Jordans" und "Kolomyja", die er in seinem Atelier in München und Paris malte und in späteren Jahren immer wieder wiederholte. (...)."
("Teodor Axentowicz. Polnisch-Armenisch, 19.06-21.09.2014", Staatliche Kunstgalerie, Sopot, S. 48 -50 [Kat. Ausstellung])
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