Öl, Leinwand; 130 x 97 cm;
signiert und datiert. unten: J. Tarasin 80;
rückseitig vom Künstler signiert, datiert und bezeichnet: JAN TARASIN / "FORTSETZUNG" / 1980
Provenienz:
Privatsammlung, Częstochowa
Es hat weder Anfang noch Ende, es scheint ein Fragment zu sein, das aus einem sich ständig verschiebenden Rahmen herausgenommen wurde - eine Fortsetzung. Der Titel der fraglichen Komposition vermittelt treffend eines der typischen Merkmale der Malerei des Künstlers - die spezifische Dynamik der von ihm dargestellten Formen. Es war die Ambivalenz der Kräfte, die Jan Tarasin inspirierte. Sowohl die Formen als auch die Farben spielten eine wichtige Rolle. Die Saftigkeit der Farben oder die Sparsamkeit der Farbpalette unterschieden natürlich die Interpretationsansätze. Das Gemälde der Museumsklasse zieht das Auge mit dem Reichtum der von Tarasin geschaffenen Elemente an. Gleichzeitig ist die kompositorische Anordnung nicht chaotisch, weckt keine Unruhe. Das Gemälde hat Raum und Atem, dessen Wirkung durch den gedämpften Farbhintergrund noch verstärkt wird. Die Harmonie, die Schönheit und gleichzeitig das tiefe Verständnis für das Thema Raum und seine Dynamisierung in den Werken des Künstlers haben ihm weltweit Anerkennung eingebracht. Von Tokio über Paris bis New York.
Das Gemälde stammt aus dem Jahr 1980. Damals fanden drei bedeutende Einzelausstellungen des Malers statt: im Biuro Wystaw Artystycznych [Büro für künstlerische Ausstellungen] in Lublin, im Bezirksmuseum in Radom und in der Galerie Krzysztofory in Krakau.
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