Maße: 185 x 135 cm (Maße der einzelnen Werke)
jeder Teil des Diptychons signiert, datiert und auf dem Keilrahmen auf der Rückseite beschrieben: 'SŁAWOMIR LEWCZUK | AUS DER SERIE "SYMPTOME" - "GUILDHALL I" 2010 | OIL - PŁ. 185 x 260 CM' neben dem Stempel des Künstlers mit der Nummer 1/23
Ausgestellt
'Slawomir Lewczuk. Die Disziplin der Aufnahme. Malerei', Szyb Wilson Gallery, Kattowitz, 21.01-20.03.2011
Slawomir Lewczuk. Malerei, Ausstellungszentrum Galerie NCK, Krakau, Februar 2012
"Slawomir Lewczuk. Record Discipline 4", BWA Galeria Sanocka, Sanok, März 2012
"Architekt neben der Architektur", SARP Galerie, Krakau, Mai 2012
"Slawomir Lewczuk. Symptome", Artists' House Gallery 3, Warschau, Juli 2012
"Sławomir Lewczuk. The Discipline of Recording. Malerei", Biuro Wystaw Artystycznych Ostrowiec Świętokrzyski, Januar 2013
"Slawomir Lewczuk. Die andere Seite. Malerei", Museum von Opole Silesia, Opole, 2016
"Sławomir Lewczuk. Die andere Seite", ZPAP OK, Galerie Pryzmat, Krakau 2018; Biuro Wystaw Artystycznych Rzeszów, August 2019
"Slawomir Lewczuk. The Discipline of Recording", Galerie Pryzmat, Krakau, Dezember 2019
Literatur .
Slawomir Lewczuk. Discipline of Record 4, BWA Galeria Sanocka, Sanok, 2012 (Abb. in der biografischen Broschüre des Künstlers)
Slawomir Lewczuk. Discipline of Recording. Malerei, Biuro Wystaw Artystycznych Ostrowiec Świętokrzyski 2013, S. 21 (Abb.)
Slawomir Lewczuk, Disziplin der Aufzeichnung, Ausstellungskatalog, ZPAP OK, Galerie Pryzmat, Krakau 2019, S. 106-107 (Abb.)
Slawomir Lewczuk, Die andere Seite, Biuro Wystaw Artystycznych Rzeszów 2019 (Abb. in der biografischen Broschüre des Künstlers)
Biogramm .
Lewczuk Sławomir (1938-2020). Künstler, Grafiker, Zeichner, Bühnenbildner, wurde in Cherkasy in Wolhynien geboren. Er absolvierte die Fakultät für Architektur an der Technischen Universität Krakau und 1965 die Fakultät für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau im Atelier von Emil Krcha. Er war mit der Krakauer Künstlergemeinschaft verbunden, bewegte sich aber am Rande derselben. Die Protagonisten seiner Werke waren stets Menschen in verschiedenen Konstellationen. Ihre Silhouetten sind farblos - meist grau, immer namenlos, oft gesichtslos, verstümmelt oder deformiert. Sie haben oft akzentuierte Ohren, Nasen, Münder, Zungen - Organe, durch die der Kontakt zur Welt stattfindet. Denn dem Künstler ging es vor allem um den zwischenmenschlichen Raum - der Mensch in seinen Bildern erscheint immer in Beziehung zu einem anderen Menschen/Menschen/Umwelt. In diesen Beziehungen verliert er seine Individualität - er wird zu einer "grauen Masse", die in die Mode der anderen "eingeknetet" wird. Seine Bilder sind diszipliniert, geordnet, von einer strengen Strenge beherrscht; in vielen von ihnen ist der Inhalt in ein einfaches, lakonisches Zeichen eingeschlossen. Die überraschenden Kontexte, in denen die Figuren in Lewczuks Gemälden erscheinen, erinnern an den Surrealismus, aber es ist schwierig, ihn zu verdächtigen, den Mechanismen der automatischen Aufzeichnung zu erliegen. In der Tat sind diese Kontexte tief durchdacht und die Botschaft seiner Werke ist sehr klar.
2019 erhielt Slawomir Lewczuk den Witold-Wojtkiewicz-Preis des Bezirks Krakau des Verbandes Polnischer Künstler und Designer für die beste Ausstellung von Malerei, Zeichnung oder Grafik, die in Krakau während der jährlichen Ausgabe des Verbandes stattfand.