19,0 x 12,0cm - Bleistift, Papier ARCHITEKTONISCHE FORMEN:
BASZTA
Bleistift, Papier, 19,2 × 11,9 cm
Unterschrift p.d.: JM
GOTHISCHES FENSTER
Bleistift, Papier, 19,3 × 12 cm;
signiert p.d.: JM
Auf der Rückseite (in Bleistift): V Dzieji cywilizacyi w Polsce [...] | [...] window u [...].
Auf der Rückseite des gemeinsamen Einbands, auf altem Sicherheitspapier, Widmung (in Tinte): Zum Namenstag der gnädigen und lieben Frau | zu den Wünschen fügen wir zwei Karten aus dem Skizzenbuch bei | Jan Matejko | aufrichtig gewidmet | E. Łepkowski | Bydgoszcz 13.XI.1938 -.
Provenienz:
Sammlung von Edward Łepkowski, Experte für Matejkos Werk und Kurator des Jan-Matejko-Hauses in Krakau.
Jan Matejko (Kraków, 1838 - Kraków, 1893) - der bedeutendste polnische Historienmaler; er begann sein Studium der Malerei bei W. Łuszczkiewicz und W. K. Stattler an der Krakauer Kunstschule (1852-1858). Anschließend studierte er an der Münchner Akademie bei H. Anschütz (1859) und zwei Monate lang an der Wiener Akademie bei C. Ruben (1860). Nach seinem Studium lebte und arbeitete er in Krakau. Im Jahr 1873 wurde er Direktor der dortigen Kunstschule, eine Position, die er bis zu seinem Tod innehatte. Er unternahm zahlreiche Reisen nach Paris (zwischen 1865 und 1880), Wien (1866-1888), 1872 nach Konstantinopel und ein Jahr später nach Prag und Budapest; auch Italien besuchte er (1878-1879 und 1883). Er war Mitglied zahlreicher Akademien und Kunstvereine, darunter der Académie des Beaux-Arts (1873) und des Französischen Instituts (1874) in Paris, der Berliner Akademie der Künste (1874), der Raffael-Akademie in Urbino (1878) und der Künstlersgenossenschaft in Wien (1888). 1864 wurde er Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft von Krakau und 1887 erhielt er von der Jagiellonen-Universität den Doktortitel der Philosophie honoris causa. Er schuf große und bekannte Gemälde wie Skargas Predigt, Rejtan, Union von Lublin, Batory bei Pskow, Schlacht bei Grunwald, Preußische Huldigung oder Kościuszko bei Racławice. Er malte auch Porträts und, seltener, religiöse oder Genreszenen. Die Zeichnung spielte in seinem Werk eine wichtige Rolle - der Künstler schuf u. a. das Album Ubiory w Polsce od 1200 do 1795 und die Zeichnungsserie Poczet królów i książąt polskich. Zwischen 1889 und 1891 arbeitete er zusammen mit einem Team von Studenten an der Polychromie der Marienkirche in Krakau. Das Haus der Familie des Malers in der Florianska-Straße in Krakau beherbergt seit 1898 ein ihm gewidmetes Museum - das Matejko-Haus (Außenstelle des Nationalen Kunstmuseums).
Zuletzt angesehen
Bitte melden Sie sich an, um die Liste der Lose zu sehen
Favoriten
Bitte melden Sie sich an, um die Liste der Lose zu sehen