Autolithographie, Papier; 31 x 22 cm (im leichten Passepartout);
signiert p. d. in Bleistift: "St.Janowski";
in der Platte signiert.
Das Werk stammt aus "Teka autolitografii artystów legionistów wydana w dwudziestolecie zbrojnego czynnu legionów 1919-1934", Kraków 1934.
Die Mappe wurde 1934 in Krakau von der Sektion der Künstler der Legionäre herausgegeben und begleitete die historische Ausstellung der polnischen Legionen im Nationalmuseum in Krakau. Die Ausstellung wurde später auch in anderen Städten gezeigt, unter anderem in Lviv.
Die Mappe enthält 15 Lithografien von 10 Künstlern. Dazu gehören Werke von Stanisław Dąbrowski, Kazimierz Dzieliński, Stanisław Janowski, Franciszek Jaźwiecki, Stanisław Kamocki, Tadeusz Korpal, Tadeusz Seweryn, Wincenty Wodzinowski und Leon Wyczółkowski. Die Werke zeigen Porträts von Soldaten, den Kampf und das Leben in den Schützengräben, Kriegsfriedhöfe und symbolische Szenen. Die meisten sind von den Autoren mit Bleistift signiert. Alle Werke wurden speziell für diese Ausstellung geschaffen.
Stanisław Janowski Wappen Ślepowron (1866 Kraków - 1942 dort) war ein polnischer Maler, Illustrator und Bühnenbildner. Er war Dozent an der Schauspielschule in Krakau, Regisseur und Theaterdekorateur. Soldat der Zweiten Brigade der Legionen. Zweiter Ehemann von Gabriela Zapolska und Bruder der Malerin Bronisława Rychter-Janowska. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau und anschließend an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er war ein anerkannter Maler von Porträts, Landschaften, Schlachten und Genreszenen. Er war auch als Illustrator von Büchern und Zeitschriften tätig. Unter anderem illustrierte er das Drama Tamten von Gabriela Zapolska. Zwei Jahre später (9. November 1901) heiratet er die Schriftstellerin. Mitverfasser von Panoramen, darunter das monumentale Panorama der Tatra (1896), das nicht mehr existiert. Zusammen mit Zygmunt Rozwadowski malte er auch ein Panorama von Lemberg, das die Stadt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zeigt. 1929 entstand dieses 320 × 880 cm große Werk für die Allgemeine Landesausstellung.
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