Größe: 64 x 94 cm (im Licht des Passepartouts)
signiert und datiert l.d.: 'W. Skoczylas 1933'.
Herkunft .
Agra-Art, März 2013
Privatsammlung, Warschau
Ausgestellt
Posthume Ausstellung von Werken von Władysław Skoczylas: Gesellschaft der Freunde der schönen Künste, Krakau, März 1935
Literatur
Posthume Ausstellung der Werke von Władysław Skoczylas: Gesellschaft der Freunde der Schönen Künste, Hrsg. Tadeusz Cieślewski, Krakau 1935, Punkt 14, S. 63
Maryla Sitkowska, Władysław Skoczylas (1883-1934), Warschau 2015, Kat.-Nr. VI. 908, S. 306 (Abb.)
Biografie
Er studierte in Wien und an der Akademie der Schönen Künste in Krakau bei Teodor Axentowicz und Leon Wyczółkowski. In Paris studierte er Bildhauerei bei Antoine Bourdelle und in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (1912-13). Er gilt als Begründer des modernen polnischen Holzschnitts und war auch ein Meister des Aquarells. Er stellte zusammen mit den Formisten aus. Er war Mitbegründer des Verbandes der bildenden Künstler "Rytm". Zwischen 1922 und 1934 hatte er den Lehrstuhl für künstlerische Grafik an der Akademie der Schönen Künste in Warschau inne, ab 1932 war er Professor an der Akademie. In seinem Werk griff er gerne auf die Folklore zurück, besonders häufig auf die Region Podhale. Ölgemälde sind im Oeuvre dieses Künstlers äußerst selten.