Tusche, Papier, 26,5 x 20,5 cm (im Licht des Passepartouts) signiert p.g.: BEKSIŃSKI
Herkunft: Privatsammlung, Lodz
Zdzisław Beksiński (1929 Sanok - 2005 Warschau) Zwischen 1947 und 1952 studierte er an der Fakultät für Architektur an der Technischen Universität Krakau. In den folgenden Jahren arbeitete er in seinem Beruf. In dieser Zeit begann er sich für die künstlerische Fotografie zu interessieren und unternahm auch erste Versuche im Zeichnen und Malen. Im Jahr 1955 kehrte er in sein Elternhaus in Sanok zurück. Er war ein autodidaktischer Künstler. Er begann seine künstlerische Tätigkeit mit Fotogrammen und Fotomontagen, schuf dann Werke an der Grenze zwischen Malerei und Skulptur, bevor er zur Zeichnung überging. Seit Mitte der 70er Jahre beschäftigt sich Beksinski fast ausschließlich mit der Ölmalerei, wobei er seine eigene spezifische Technik anwendet. Nach Jahren nennt er diese Periode (bis Anfang der 80er Jahre) die "fantastische Periode". 1977 verlässt er Sanok und zieht für immer nach Warschau. Er nimmt Kontakt mit dem Pariser Marchand Piotr Dmochowski auf. Er stellt in Frankreich, Deutschland und fast allen wichtigen Zentren Polens aus. Im Jahr 1999 bereitet das Historische Museum die größte Retrospektive des Künstlers auf dem Schloss in Sanok vor. Das Historische Museum in Sanok besitzt auch die umfangreichste Sammlung von Werken des Künstlers.
In den Collagen, die er vor seinem Tod schuf, setzte er gerne Computertechniken ein.
Er starb auf tragische Weise am 22. Februar 2005.
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