Bronze, Breite 35 cm, Höhe 17 cm
AUSGESTELLT:
- Wiktor Gajda. Skulpturen und Zeichnungen, September 1995, Polnisches Kulturinstitut, London.
LITERATUR:
- Wiktor Gajda. Sculptures and Drawings, September 1995 [Ausstellungskatalog], Polnisches Kulturinstitut/Institut für Polnische Kultur, London 1995, repr. p. nlb.
Studierte von 1956 bis 1962 an der Akademie der Schönen Künste in Warschau und machte seinen Abschluss an der Fakultät für Malerei. 1968 schrieb Bożena Kowalska im Katalog zur Ausstellung von Wiktor Gajda über dessen expressive, gewalttätige und erotische Malerei, sie sei "Ausdruck des Protests gegen den Ästhetizismus [...] der postimpressionistischen Schule, der dem Schüler von Artur Nacht-Samborski fremd war". Sehr bald jedoch, bereits 1969, stellte der Künstler seine ersten Skulpturen aus. Damals würdigte der bekannte Kolumnist Jan Zbigniew Słojewski in der Zeitschrift Ty i Ja (Du und ich) deren "außergewöhnliche Disziplin und Präzision". Er war auch versucht, über die Ästhetik der Bildhauerei nachzudenken: "Wenn man einen Kopf modelliert, dann einen, der gleichzeitig real und unwirklich, naturalistisch und abstrakt ist, der einem menschlichen Kopf ähnelt und doch anders ist, der von einer inneren Dynamik durchdrungen ist. Und das sind die Köpfe von Gajda" (Hamilton, Die Köpfe von Wiktor Gajda, "Ty i Ja" 1969, Nr. 10).
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