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Alfred Aberdam, STILL LIFE

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Schätzungen: 3 884 - 5 395 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
50,3 x 65,0cm - Öl, Leinwand signiert p.d.: Aberdam

Rückseitig, von der Hand des Künstlers, Signatur und Pariser Adresse (in schwarzer Farbe): Aberdam | 3bis rue | des Lyonnai; außerdem sind zwei Fragmente des ursprünglichen Webstuhls in den neuen Keilrahmen eingearbeitet worden, auf dem unteren Streifen (in Feder): ABERDAM 1894 | 1963, auf dem rechten Streifen ein Stempel mit der Nummer: 94017705.



♣ Zum Versteigerungspreis kommt eine Gebühr hinzu, die sich aus dem Recht des Künstlers und seiner Erben auf Vergütung gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 - über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) - ergibt.

Alfred Aberdam (Lemberg 1894 - Paris 1963) war ein mit der École de Paris verbundener Maler, der 1913-14 sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München begann. Er brach sein Studium jedoch ab, als er zur österreichischen Armee einberufen wurde. Im Kampf verwundet, gerät er in russische Gefangenschaft und verbringt einige Zeit in Lagern in Krasnojarsk und Irkutsk. 1920 kehrte er nach Lemberg zurück und nahm 1921-22 ein Studium der Malerei an der Akademie in Krakau bei T. Axentowicz und 1922-23 bei A. Archipenko in Berlin auf. Im Jahr 1923 ging er nach Paris, wo er dauerhaft blieb. Er war Mitbegründer der Vierergruppe (mit Menkes, Weingart, Weissberg). Er stellte im Pariser Herbstsalon, in der Galerie Zak und bei Berheim-Jeune aus. Er zeigte seine Werke wiederholt auf Ausstellungen in Polen - in Krakau, Warschau und Lemberg. Ab 1933 gehörte er der Warschauer Gruppe Moderner Künstler an. Nach dem Krieg lebte er weiterhin in Paris und nahm an Ausstellungen teil. 1949 hielt er sich in Israel auf; er hatte Einzelausstellungen in Tel-Aviv und Haifa. Er stellte auch in London aus. Eine Retrospektive seines Werks fand 1970 in Genf statt. Der Künstler malte Landschaften, Stillleben und figürliche Kompositionen - zunächst in kompakten, kräftigen Formen, später in weichen, "zerzausten" Formen, wobei er sich immer stärker dem Ausdruck und nach 1950 sogar der anspielungsreichen Abstraktion zuwandte.
Auktion
Auktion für frühe Kunst
gavel
Date
22 Oktober 2023 CEST/Warsaw
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Ausrufungspreis
3 237 EUR
Schätzungen
3 884 - 5 395 EUR
Endpreis
Keine Gebote
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Auktion

Agra-Art

Auktion für frühe Kunst
Date
22 Oktober 2023 CEST/Warsaw
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