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Eugeniusz Eibisch, TULIPANS, um 1940

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Schätzungen: 3 453 - 5 395 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
54,8 x 46,0 cm - Öl, Leinwand signiert p.d.: Ebiche

Auf der unteren Leiste des Webstuhls ein Depositenaufkleber des Bezirksmuseums in Rzeszów (Druck): Eugeniusz Eibisch, Martwa natura, Öl, Leinwand, Privatsammlung, Inv.-Nr. | Dep. MRA 2053



Ausgestelltes und reproduziertes Gemälde:

- Unbekannte Werke aus einer Privatsammlung, Kreismuseum in Rzeszów 5 III - 20 V 2015;

- Künstlerisches Credo. Unbekannte Werke aus einer Privatsammlung, Ausstellungskatalog 16 XI 2016 - 26 II 2017, Hrsg. Maria Stopyra, Rzeszów 2016, S. 22.



♣ zum Versteigerungspreis wird neben anderen Kosten eine Gebühr hinzugerechnet, die sich aus dem Recht des Künstlers und seiner Erben auf Vergütung gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 - über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) ergibt.

Eugeniusz Eibisch (Lublin 1896 - Warschau 1987) Maler und Pädagoge - in den Jahren 1912-22 war er Schüler von Jacek Malczewski und Wojciech Weiss an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau. Im Jahr 1922 ging er als Stipendiat der französischen Regierung nach Paris. Er nahm aktiv am künstlerischen Leben in Paris teil, wurde Mitglied des Kreises der École de Paris und genoss die Freundschaft vieler Maler (u. a. G. Braque, Ch. Soutine, L. Marcoussis). Von den Kritikern hoch geschätzt, stellte er in Pariser Salons und Galerien aus.
1939 kehrte er nach Polen zurück, um den Lehrstuhl für Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Krakau zu übernehmen, was jedoch erst 1945 möglich wurde, als er gleichzeitig zum Rektor der Akademie ernannt wurde. Ab 1950 war er Professor an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Die Themen von Eibischs Gemälden waren Stillleben, Landschaften und Porträts, insbesondere von Frauen. In seinen frühen Werken sind formistische Einflüsse zu erkennen, während spätere Werke den Künstler näher an die breite Strömung des polnischen Kolorismus heranführen.
Mit der Zeit verlieren sich die Formen der gemalten Figuren oder Gegenstände immer mehr zugunsten der Farbe, bis die Bilder des Künstlers schließlich zu in sich geschlossenen, fast abstrakten Farbkompositionen werden.
Auktion
Auktion für frühe Kunst
gavel
Date
22 Oktober 2023 CEST/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
3 021 EUR
Schätzungen
3 453 - 5 395 EUR
Endpreis
5 179 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
4 316 EUR
Mehrgebot
171%
Ansichten: 59 | Favoriten: 3
Auktion

Agra-Art

Auktion für frühe Kunst
Date
22 Oktober 2023 CEST/Warsaw
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