Öl, Karton, 16,5 x 21 cm,
signiert v.l.n.r.: I. Trusz.
Maler, hervorragender Landschaftsmaler. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau bei I. Jabłoński, L. Loeffler, J. Unierzyski, W. Łuszczkiewicz, L. Wyczółkowski und J. Stanisławski (1891-1897) und vervollständigte seine Studien in München bei Anton Ažbè. Im Jahr 1897 ließ er sich in Lemberg nieder. Auf seine Initiative hin wurde im selben Jahr in Lemberg die Gesellschaft für die Entwicklung der russischen Kunst gegründet. Er stellte in der Lemberger und Krakauer TPSP aus und widmete dem Kunstjournalismus viel Raum. Er reiste häufig in die Region Huzulen, besuchte Wien und Italien und unternahm 1912 eine Reise nach Ägypten und Palästina. Er reiste mehrmals auf die Krim und präsentierte 1906 Krimlandschaften in einer Gruppenausstellung in der Lemberger TPSP. Er malte Landschaftszyklen aus dem Gebiet von Transnistrien, Motive von Wiesen und Feldern, Blumen, Bäumen, Szenen aus dem Leben der Bewohner der Region Huzul, er porträtierte bekannte Persönlichkeiten aus ukrainischen soziokulturellen Kreisen.
(Lit.: I. Zawalin, T. Lozinskiy, O. Sidor "Ivan Trush", Druckerei "Oranta", Lviv, Kyiv, 2005; "Sunny Chords in the Palette of Ivan Trush. Werke aus der Sammlung des Nationalmuseums Andrei Sheptytskyi in Lviv", Autorin des Katalogs Oksana Bila, Staatliche Kunstgalerie, Sopot, 2011).
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