Jan TABIŃSKI (1843-1915), Tod von Stefan Czarniecki
nach Leopold Löffler (1827-1898)
Öl, Leinwand
62 x 79 cm
signiert p.d. Jan Tabiński
Objekt mit Restaurierungsbericht (2023)
Jan Tabiński (1843-1915) war ein aus Markowa stammender Kunstmaler, der an der Akademie der bildenden Künste in Wien studierte. Er nahm an dem Januaraufstand (1863) teil. Nach der Niederschlagung des Aufstandes wurde er nach Sibirien verbannt, von wo er 1877 zurückkehrte. Er ließ sich in Rzeszów in der Reformacka-Straße nieder. Jan Tabiński widmete sich der Historienmalerei und vor allem der religiösen Wandmalerei. Er schuf Polychromien von Kirchen in Krosno, Jaroslav und Horyniec (bei den Franziskanern), sowie in Jasienica Rosielna, Targowiska, Strzyżów, Golcowa, Ucherce, Cebłowo (eine orthodoxe Kirche) in Kurzyna und in Libuša. In Krosno bei den Franziskanern malte Jan Tabinski auch das Gemälde "Unsere Liebe Frau von den Engeln", und bei den Kapuzinern malte er die "Vision des Heiligen Franziskus", Gemälde, die "St. Peter", "St. Antonius", "St. Maria Magdalena", "St. Felix" und "St. Florian" darstellen. In der Pfarrkirche in Rzeszów schuf er die Polychromie des Presbyteriums, Wandmalereien und Gemälde in den Kirchen in Święcany (Gewölbemalereien), in Kosina (Gemälde "St. Sebastian" vom Hauptaltar), in Malawa (Gemälde "Krönung der Mutter Gottes") und in Racławówka - Zabierzów (Gemälde "Abnahme des Herrn Jesus vom Kreuz" und "Alle Heiligen").