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Juliusz Kossak (1824 Nowy Wiśnicz - 1899 Kraków), Studie eines Schimmels, ca. 1850-70

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Schätzungen: 22 974 - 34 461 EUR
Öl/Leinwand auf Karton geklebt
Abmessungen: 48 x 59 cm
Rückseitig beschriftet von Wojciech Kossak: 'Ich erkläre, dass diese Studie von der Hand meines verstorbenen Vaters stammt | WKossak | 1904'.

Zustand der Erhaltung
Gutachten von Kazimierz Olszański vom 16. August 1988

Herkunft
Privatsammlung, Polen

Lebenslauf
Ab etwa 1842 studierte er an der juristischen Fakultät der Universität von Lemberg. Gleichzeitig lernte er Zeichnen bei Jan Maszkowski. Von 1850-52 lebte er abwechselnd in Lemberg und Warschau. Im Jahr 1852 ging er nach Wien, wo er für kurze Zeit im Atelier von Ferdinand Georg Waldmüller studierte. Ende 1852 und Anfang 1853 war er zum ersten Mal in Paris, wo er sich 1855 für mehrere Jahre niederließ. 1860 kehrte er nach Warschau zurück. Im Jahr 1869 nahm er ein Studium im Münchner Atelier von Franz Adam auf. Er blieb auch in engem Kontakt mit Józef Brandt. Im Herbst 1869 ließ er sich dauerhaft in Krakau nieder, das er nur selten verließ. Er begab sich auf eine künstlerische Reise durch Ostgalizien. Die Jahreswende 1872/73 verbrachte er wieder in München. Er stellte seine Werke in Lemberg, Krakau, Warschau (im TZSP und im Krywult-Salon), Lodz, Posen und im Ausland aus: in Paris, München, Dresden, Berlin und Wien. Das wichtigste Motiv in der Malerei des Künstlers war das Pferd, dargestellt in historischen Szenen, Schlachtszenen mit marschierenden Armeen sowie in Genreszenen - Jagd, Reiten, Rennen. Außerdem malte er - vor allem nach einem Studienaufenthalt in Paris und München - Szenen aus dem Alltagsleben der einfachen Leute und Pferdeporträts. Seine bevorzugte Technik war das Aquarell, das es ihm ermöglichte, die Bewegung und die Form der Szene schnell zu erfassen.

Auktion
Frühe Kunst. 19. Jahrhundert, Modernismus, Zwischenkriegszeit. Sitzung II
gavel
Date
19 Dezember 2023 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
-
Schätzungen
22 974 - 34 461 EUR
Endpreis
-
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Auktion

DESA Unicum

Frühe Kunst. 19. Jahrhundert, Modernismus, Zwischenkriegszeit. Sitzung II
Date
19 Dezember 2023 CET/Warsaw
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