Erweiterte Suche Erweiterte Suche
11

Leon Wyczółkowski (1852 Huta Miastkowska - 1936 Warschau), Kirche St. Peter und St. Paul in Krakau, 1924

add Ihre Notiz 
Schätzungen: 10 406 - 13 875 EUR
Tusche, eigene Technik/Papier
Maße: 38,5 x 49 cm
signiert und datiert l.d.: "LWyczół | 924".
Widmung des Autors p.g.: "p. Wilczyński | als Geschenk | LWyczółkowski | (Originalzeichnung)".

Provenienz
Privatsammlung, Polen

Ausgestellt
Spaziergang durch die Galerie der polnischen Malerei an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, Stadtmuseum Wrocław, Königsschloss, 2014-2015

Literatur
Ein Spaziergang durch die Galerie der polnischen Malerei an der Wende vom neunzehnten zum zwanzigsten Jahrhundert, hrsg. von K. Kurpiewska, Stadtmuseum Breslau,
Wrocław 2014, S. 28, 83 (Abb.)

Biografie
Zwischen 1869 und 1875 studierte er an der Zeichenklasse in Warschau, u. a. bei W. Gerson, A. Kamiński und R. Hadziewicz. Er setzte seine Ausbildung an der Akademie in München fort und besuchte zwischen 1877 und 1879 die Akademie der Schönen Künste in Krakau, wo er bei J. Matejko studierte. Von 1895 bis 1911 war er Professor an der Akademie der Schönen Künste in Krakau, und ab 1934 hatte er den Lehrstuhl für Grafik an der Akademie der Schönen Künste in Warschau inne. Im Jahr 1889 reiste er nach Paris, wo er mit dem Impressionismus in Berührung kam. Zunächst malte er Historien- und Genrebilder, später realistische Porträts und modische Salonszenen. Während seines Aufenthalts in der Ukraine von 1883 bis 1893 schuf er vor allem Fischer- und Bauernszenen, wobei er sich mit den Themen Licht und Farbe auseinandersetzte. Nach 1895 gerät er kurzzeitig unter den Einfluss des Symbolismus, bevor er sich einer Art Kolorismus zuwendet. Er verwendet hauptsächlich Pastell, Aquarell und Tusche. Er malte stimmungsvolle Landschaften, vor allem in der Tatra, Architekturdenkmäler, Stillleben, insbesondere Blumen. Er schuf auch stilistisch vielfältige, aufschlussreiche Porträts. Ab etwa 1918 wandte er sich der Druckgrafik zu (Ätztechniken, Autolithografie). Sein Werk zählt zu den herausragenden künstlerischen Phänomenen der polnischen Kunst an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.

Auktion
Frühe Kunst. Arbeiten auf Papier
gavel
Date
22 Februar 2024 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
-
Schätzungen
10 406 - 13 875 EUR
Endpreis
11 100 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
9 250 EUR
Mehrgebot
150%
Ansichten: 115 | Favoriten: 0
Auktion

DESA Unicum

Frühe Kunst. Arbeiten auf Papier
Date
22 Februar 2024 CET/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
20.00%
OneBid berechnet keine zusätzlichen Gebühren für das Bieten.
Gebotsschritte
  1
  > 100
  2 000
  > 200
  3 200
  > 300
  3 500
  > 300
  3 800
  > 200
  4 200
  > 300
  4 500
  > 300
  4 800
  > 200
  5 000
  > 500
  10 000
  > 1 000
  20 000
  > 2 000
  32 000
  > 3 000
  35 000
  > 3 000
  38 000
  > 2 000
  42 000
  > 3 000
  45 000
  > 3 000
  48 000
  > 2 000
  50 000
  > 5 000
  100 000
  > 10 000
  300 000
  > 20 000
  700 000
  > 50 000
  1 500 000
  > 100 000
  3 000 000
  > 200 000
 
Geschäftsbedingungen
Auktionsinfo
FAQ
Über den Verkäufer
DESA Unicum
Kontakt
DESA Unicum (sztuka dawna)
room
ul. Piękna 1A
00-477 Warszawa
phone
+48514446892
Öffnungszeiten
Montag
11:00 - 19:00
Dienstag
11:00 - 19:00
Mittwoch
11:00 - 19:00
Donnerstag
11:00 - 19:00
Freitag
11:00 - 19:00
Samstag
11:00 - 16:00
Sonntag
Geschlossen
Kunden, die Werke dieses Künstlers gekauft haben, kauften auch
keyboard_arrow_up