49,7 x 35,0 cm - Aquarell, Gouache, Bleistift, Papier Aquarell, Gouache, Bleistift, Papier geklebt auf Karton, 49,7 x 35 cm
signiert p. D.: Wł. Chmieliński
Auf der Rückseite zentraler rechteckiger Stempel: Autor | Titel | Typ | Preis; unten am linken Rand mit Bleistift beschriftet: Wł. Chmieliński | Warschauer Bernardinerkirche.
♣ Auf den Versteigerungspreis wird eine Gebühr aufgeschlagen, die sich aus dem Vergütungsanspruch des Urhebers und seiner Erben gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 - Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) ergibt.
Władysław Chmieliński (Warschau 1911 - Warschau 1979) war ein Maler, der mit Warschau verbunden war, wo er ständig lebte und arbeitete. Zwischen 1926 und 1931 studierte er an der Städtischen Kunstgewerbe- und Malereischule Warschau (früher Zeichenklasse). Das Hauptthema seiner Gemälde waren Stadtansichten, die er in Öl und Aquarell malte. Zwischen 1935 und 1938 schuf er eine Reihe von Aquarellen mit Objekten der polnischen Architektur, darunter Ansichten von Sandomierz, Krakau, Kazimierz an der Weichsel sowie Innenansichten von historischen Kirchen oder Palästen, darunter das Königsschloss in Warschau und das Schloss Wilanów. Er malte auch Landschaften und ländliche Genreszenen - Schlittenfahrten, Kutschen, Hochzeiten, Pferde vor einem landschaftlichen Hintergrund. In den Jahren 1967-1969 ging er für längere Aufenthalte nach Dänemark. Zwischen 1936 und 1939 benutzte der Künstler auch das Pseudonym "Władysław Stachowicz".
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