Heller Michal, Die Maschine und die Schrauben. Wie der sowjetische Mensch sich selbst härtete, Hrsg. Instytut Literacki, Paris 1988, 1. Auflage, S. 286, Maße 13,5 x 21,5 cm. Broschierter Einband des Verlags. Einband leicht berieben
Die Aneinanderreihung der wichtigsten Ereignisse und Wendungen im Leben des Autors von "Die Maschine und die Schrauben" macht deutlich, dass es sich um ein Buch handelt, das bei aller Strenge der Werkstatt und der Zurückhaltung, sich auf sein eigenes Leben zu beziehen, vielleicht das persönlichste im Werk des Historikers ist. Wir haben es darin mit einer Art "Lebensbuch" zu tun: Ein fast sowjetischer Zeitgenosse beschreibt die Erfahrungen, die ihm und allen seinen Mitbürgern, Mitreisenden in Sowjetrussland widerfahren sind. Er beschreibt und beweist - mit seinem eigenen Leben und der Schärfe seiner Analyse - wie es möglich war, entgegen den Absichten der aufeinanderfolgenden Sekretäre NICHT zu einer weiteren Schraube zu werden.