Michal KORTA (1975), Schwarzer Akt (J); 2022

Tintenstrahldruck auf Baryt-Mate-Papier, auf Schaumstoff geklebt; 86 x 68 cm; handgefertigter schwarzer Eichenholzrahmen; 88 x 70 cm
Signiert und datiert mit Bleistift auf der Rückseite: Michal Korta ed. 1/5 2022 Schwarzer Akt (J)
Aufl. 1/5+1 AP

Michał Korta, freiberuflicher Porträt- und Dokumentarfotograf. Studierte Fotografie an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und Germanistik an der Jagiellonen-Universität. Autor von zwei Fotobüchern und Gewinner der wichtigsten Porträtpreise in Polen (BZ WBK Press Photo 2011, Grand Press Photo 2018). Er unterrichtet Fotografie an der Nikon Academy und arbeitet mit Universitäten in Polen und im Ausland zusammen. Seine Fotografien wurden in Ausstellungen in Polen, Israel, Spanien, Italien oder Großbritannien gezeigt.
Seit 2006 führt er eigene Langzeitprojekte durch, unter anderem in Zentralasien, Israel oder auf dem Balkan. Korta gehört zu einer neuen Generation von Fotografen, für die die fotografierten Orte untrennbar mit der Geschichte und den geopolitischen Verhältnissen, aber auch mit der Emotionalität seiner Motive verbunden sind. Indem er intime Porträts mit Bildern von Orten kombiniert, erkundet er Räume fernab von offensichtlichen Attraktionen und ersten Assoziationen. Die Hauptthemen seiner persönlichen Projekte sind oft Identität, soziale Gruppen oder der Zufall. In seinen jüngsten Projekten tritt die Beziehung zwischen Mensch und Natur immer stärker in den Vordergrund. 2016 ernannte ihn das amerikanische Portal Art Verseed zu einem der 5 osteuropäischen Fotografen, die man im Auge behalten sollte.