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Jan Lebenstein (1930-1999), Die badende Dame und der Satyr

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Farblithographie/Papier
Abmessungen: 43 x 33 cm
Signiert und beschrieben im Inneren der Komposition: 'Lebenstein 95/100′

Jan Lebenstein
(1930 - 1999) studierte von 1948 bis 1954 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau bei Prof. Eugeniusz Eibisch und Artur Nacht-Samborski. Im Jahr 1955 nahm er an einer Ausstellung im Warschauer Arsenal teil. Als Freund von Miron Białoszewski während seines Studiums zeigte er 1956 seine erste Einzelausstellung im Theater in der Tarczynska-Straße. Im Jahr 1959 gewann er den Grand Prix de la Ville de Paris auf der Ersten Biennale der Jugend in Paris und zog noch im selben Jahr endgültig nach Paris. Nach den Serien der "gezeichneten Figuren" (auf Millimeterpapier) und der "hieratischen Figuren" von 1955-1958 malt er eine Serie von "axialen Figuren" (1958-1962), die er in Paris und in den USA ausstellt. Gleichzeitig beginnt er 1960 mit dem Zeichnen von "Carnets", einer Art Tagebuch, das in Zukunft die Motive für seine Gemälde liefern wird. Zwischen 1964 und 1965 malt er das "Bestiarium", eine Serie von strukturierten, archaischen Kreaturen, die an prähistorische Ausgrabungen erinnern. Unmittelbar danach führt er menschliche und phantastische Figuren in seine Gemälde ein, die Szenen spielen, die weder mythologisch noch traumhaft sind und oft von Erotik durchdrungen sind. 1970 entwirft er Glasmalereien für das Centre du Dialogue in Paris. 1971 erhält er die französische Staatsbürgerschaft und 1974 entstehen Gouachen, die von George Orwells Farm der Tiere inspiriert sind. Zwischen 1976 und 1989 arbeitet er ausschließlich in Gouache und Pastell und greift mythologische und biblische Themen auf: Illustrationszyklen zum Buch Hiob (1979) und zur Apokalypse (1986) in neuen Übersetzungen von Czesław Miłosz. Im Jahr 1989 kehrte er zur Ölmalerei zurück (Zyklus "Pergamon"). Der Künstler wurde u. a. 1976 mit dem Preis der Alfred-Jurzykowski-Stiftung, 1985 mit dem Preis des Museums der Erzdiözese Warschau und 1987 mit dem Jan-Cybis-Preis ausgezeichnet (Quelle: Agra Art).

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Künstler und ihre Werke (Malerei, Grafik, Fotografie)
gavel
Date
07 April 2024 CEST/Warsaw
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Künstler und ihre Werke (Malerei, Grafik, Fotografie)
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07 April 2024 CEST/Warsaw
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