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Mela Muter (1876 Warschau - 1967 Paris), Blick auf die Festung des Heiligen Andreas und den Papstpalast in Villeneuveles-Avignon

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Schätzungen: 87 963 - 92 593 EUR
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Öl, Tafel, 54,5 × 65 cm
signiert p. g.: 'Muter'

"[...] Die Bilder von Frau M. Muter fanden einen prominenten Platz, im ersten Raum. [...] die Landschaften des Südens leben ihr eigenes Leben äußerst konzentriert, fest und schmerzhaft in ihrer Spannung, doch ohne eine Spur von Resignation oder passiver Verzweiflung [...]".
E. Woroniecki, Artyści polscy w Paryskim Salonie, "Tygodnik Ilustrowany" 1924, Nr. 7, S. 100
Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verließ Mela Muter Paris und zog nach Südfrankreich. Sie ließ sich zunächst in Villeneuve-lès-Avignon und dann in Avignon nieder. Dort lässt sie sich in der St. Velonterie 12 nieder. Sie arbeitet an der Mädchenschule College Saint-Marie, wo sie Zeichnen, Literatur und Kunstgeschichte unterrichtet. Avignion kommt der Künstlerin sehr nahe. Nach dem Ende des Krieges kehrt Melania nach Paris zurück, aber im Sommer kehrt sie nach Avignon zurück. Hier bietet die Stadtverwaltung der Künstlerin eine Wohnung am Quai de la Linge 24 an, die am Fuße des päpstlichen Palastes und der Gärten liegt. In Avignon selbst hatte die Künstlerin Einzelausstellungen, unter anderem 1948 und 1958.
Provenzalische Ansichten von Avignion und der Umgebung tauchen in Melanis Werk sehr häufig auf. Eine besondere Vorliebe des Künstlers galt den Ansichten der Festung Saint-Andreas aus dem 14. Jahrhundert in Villeneuve-lès-Avignon, wie das hier ausgestellte Gemälde zeigt. Das Werk weist alle charakteristischen Merkmale der Malerei Melanis auf. Die dick aufgetragene Farbschicht verleiht dem Werk einen skulpturalen Charakter. Die raue Textur, die fast aus dem Rahmen des Werks herausragt, ist lebendig, pulsierend. Mela konzentriert sich nicht auf die getreue Wiedergabe einer gegebenen Landschaft. Er fängt ihre Elemente synthetisch ein. Auffallend in der Komposition sind auch die gemalten Olivenbäume, die den unteren Teil der Komposition bedrängen und die Melania mit der gleichen Aufmerksamkeit behandelt wie die menschlichen Modelle: "Aber den Olivenbaum liebe ich am meisten. Kein Baum ist so menschlich wie er [...]; so empfindlich, wenn seine winzigen Blätter beim kleinsten Windstoß zittern." ("Sammlung von Bolesław und Lina Nawrocki, Mela Muter (Maria Melania Mutermilch) 1876-1967", Ausstellungskatalog, Nationalmuseum in Warschau, Dezember 1994 - Februar 1995, Warschau 1994, S. 35).
Auktion
Kunstauktion
gavel
Date
11 Mai, 16:00 CEST/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
83 333 EUR
Schätzungen
87 963 - 92 593 EUR
Zeit bis zur Live-Auktion
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Ansichten: 77 | Favoriten: 2
Auktion

Sopocki Dom Aukcyjny

Kunstauktion
Date
Samstag, 11 Mai, 16:00 CEST/Warsaw
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