TISCH, Mitteleuropa, ca. 1835 - 1845

Startpreis 3000
Schätzung 3500 - 4000
Konstruktion - Mahagoni, Birke, Bergahorn, Eiche; Furnier - Mahagoni; 76,5 x 137 x 88,5 cm.
Tisch aus Mahagoni mit kippbarer Platte, die einem Oval ähnelt und auf einem vierfach geteilten Schaft ruht. Die Beine sind sigmoidal, die Kanten sind mit einem Halbbogen betont und an den oberen Kanten mit Kanneluren verziert. Der Sockel ist gedrechselt, unten zylindrisch, mit einem Sockelende, oben in Form eines Balusters, der halb mit Kannelierung bedeckt ist, oben facettiert, mit einem rechteckigen Würfel abgeschlossen, der den Deckel trägt und mit ihm durch Holzscharniere verbunden ist. Die Platte mit wellenförmig geschnittenem und profiliertem Rand ist symmetrisch mit acht Pyramidenplatten aus Mahagoni furniert, die eine spiegelähnliche Komposition bilden; in der horizontalen Position durch einen hölzernen Gleitblock stabilisiert.
Erhaltungszustand: gut; Platte mit kleinen Rissen im Furnier und Flecken im Lack, darunter mit 2 dünnen Brettern verstärkt; nivellierte Oberseite des Würfels.
Ein Tisch aus der Übergangszeit zwischen Biedermeier und dem in Mitteleuropa als Louis Philippe bekannten Stil.
Er befand sich in der Zwischenkriegszeit im Haus eines Apothekers in Lublin.