Ikonen der Infiltration/Nicht-Realität der Beobachtung, Acrylmetallic auf Leinwand, 300 x 60 cm
Alicja Żebrowska Geboren am 24. September 1956 in Zakopane.
Sie ist Autorin von Zeichnungen, Drucken, Gemälden, Skulpturen, Objekten, Installationen, Fotografien, künstlerischen Aktionen, Videos, Videoinstallationen und Synchronprojektionen. Seit 1997 realisiert sie zusammen mit Jacek Lichoń das Multimedia-Werk Infiltron.
Die Kunst von Alicja Żebrowska ist eine äußerst seltene polnische Stimme in der internationalen künstlerischen Diskussion über den zeitgenössischen Zustand des Mythos der Androgynität, der sich in Żebrowskas Werk in der spektakulären Fotoarbeit Onone - World After World widerspiegelt.
Auf ihrer kreativen Suche weicht die Künstlerin nicht von den Tendenzen der Weltkunst ab. Große internationale Galerien stellen Werke aus, die sich mit der Analyse von Männlichkeit und Weiblichkeit, Androgynität oder sexuellen Orientierungen beschäftigen.
Die Werke von Alicja Żebrowska wurden auf vielen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt und von den größten Museen in Polen, wie den Nationalmuseen in Krakau, Posen, Danzig und Breslau, sowie von zahlreichen Privatsammlungen angekauft. Ihre Position als Künstlerin wird durch die Werte bestimmt, die ihre Werke erreichen. So wurde beispielsweise die Foto- und Videoarbeit Infiltron, die sich mit Hochzeitszeremonien befasst, vom Nationalmuseum in Poznań für 100.000 PLN erworben.
Die Bilder sind ein außergewöhnliches und einzigartiges Angebot, was unter anderem auch auf die Maltechnik der Autorin zurückzuführen ist.