Mischtechnik (Gouache, Korrektor, Pastell), Papier; 23 x 12 cm (Klarsichtrahmen), mittig unten signiert und datiert: szwacz / 2001
Polnischer bildender Künstler, Maler, Bildhauer, Professor an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. 1930 begann er sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Krakau. Er studierte im Atelier von u.a. Prof. Ignacy Pieńkowski, Władysław Jarocki, Karol Frycz, Jan Hopliński, Teodor Axentowicz und Xawery Dunikowski. 1937 schloss er sein Studium mit Auszeichnung ab und erhielt im Rahmen des Rektoratsstipendiums das Recht zur uneingeschränkten Nutzung des künstlerischen Ateliers.
Er debütierte zu einer Zeit, als die Kunst des sozialistischen Realismus vorherrschte. Nach 1953 beschloss er, sich der abstrakten Kunst zu widmen, die er für absolut universell hielt. Dank eines Stipendiums, das er gewann, ging er 1947 nach Paris. Dort wird er Mitglied der Gruppe "Le Surréalisme Révolutionnaire" und knüpft Kontakte zu Fernand Léger, Édouard Pignon, Estèv und Noël Arnaud. Diese beiden Faktoren führten dazu, dass er sich ab 1955 von der figurativen Malerei abwandte und sein eigenes Konzept der Ars-Horme-Kunst entwickelte - die "Kunst, die Phantasie zu bewegen".