Acryl auf Leinwand, 40,00 x 50,00 cm
Czesław Tumielewicz studierte an der Fakultät für Architektur an der Technischen Universität Danzig, wo er 1968 seinen Abschluss machte. Gleichzeitig studierte er Malerei an der Universität Danzig bei Prof. Adam Gerżabek und Władysław Lam. Sein Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst (heute Akademie der Bildenden Künste) in Poznań schloss er 1978 im Atelier von Professor Lucjan Mianowski ab. Seit 1970 ist er Mitglied des Verbands der polnischen Künstler und Designer. Er leitet ein Atelier für Druckgrafik an der Akademie der Schönen Künste in Gdańsk. Im Jahr 1994 wurde ihm der Titel eines Professors verliehen. Er arbeitet in den Bereichen Malerei, Druckgrafik und Buchgrafik, entwirft Plakate und ist Autor einer monumentalen Serie von Glasfenstern in der St.-Eugen-Kirche in Kędzierzyn-Koźle (entstanden 1987-1990). Seit 1965 hatte er Dutzende von Einzelausstellungen und nahm an vielen Kollektivausstellungen teil, wie z. B.: Festivals der polnischen zeitgenössischen Malerei in Stettin (1972, 1974, 1978), die Symposien "Goldene Traube" in Zielona Góra (1975, 1977), die Polnische Plakatbiennale, Kattowitz 1975 und die Internationale Plakatbiennale, Warschau 1988, sowie die Internationale Grafikbiennale in Krakau (1984, 1997). Seine Malerei hat verschiedene Phasen durchlaufen, von der geometrischen Abstraktion bis zum magischen Surrealismus. Er schafft sowohl Gemälde, die mit der Illusion des Raums arbeiten, als auch Kompositionen, die durch die Anhäufung verschiedener, farbiger Formen auf einem flachen Hintergrund an ein Patchwork erinnern. Sie sind von einem Geist der Groteske und des Humors geprägt.
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