Edmund Łubowski (1918 - 1993), Am Flussufer, 1988

Öl, Leinwand, 115 x 145 cm, rückseitig signiert und beschrieben: EDMUND ŁUBOWSKI | "AM UFER DES FLUSSES" | 1988".

AUSGESTELLT:
- 2018 - Landschaft in den Räumen der Interpretation, Galerie für zeitgenössische Kunst "Profil" in Poznań

Malerin, Grafikerin, Schöpferin von Wandmalereien. Nach dem Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Posen 1935 schrieb er sich an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in Posen ein (später: Staatliches Institut für Bildende Künste). Während des Zweiten Weltkriegs war er Gefangener im Konzentrationslager Sachsenhausen-Oranienburg. Nach dem Krieg setzte er seine künstlerischen Studien an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in der Druckgrafikwerkstatt von Professor Jan Wroniecki fort. Ab 1948 stellte er seine Werke aktiv aus und nahm an mehr als 70 Gruppenausstellungen teil. Er hatte 9 Einzelausstellungen, davon 5 in der Bundesrepublik Deutschland. Viele seiner Gemälde befinden sich heute in privaten Sammlungen, auch im Ausland.
Das Frühwerk des Künstlers, bis Mitte der 1960er Jahre, ist stark von den Lehren des polnischen Kolorismus geprägt. Eine Reihe von künstlerischen Reisen, die der Künstler ab 1965 unternahm, trugen zur Entwicklung seines individuellen Stils einer reifen Malerei bei, die sich vor allem an der Malerei der alten Meister orientiert.