Abmessungen: 65 x 100 cm
signiert l.d.: "LEBENSTEIN".
Rückseitig signiert, datiert und beschriftet:
'J. Lebenstein | Novembre 1963 | "Panoplie"'.
rückseitig Ausstellungsaufkleber des Zentralbüros für Kunstausstellungen in Zachęta
Herkunft
im Besitz des Künstlers
Privatsammlung, Polen
Ausgestellt
Jan Lebenstein, Einzelausstellung, Galerie Zachęta, Warschau, April - Mai 1992
Literatur
Jan Lebenstein, Ausstellungskatalog, Zachęta Galerie, Warschau 1992, Katalog Nr. 38 (Werkverzeichnis)
Lebenslauf
Maler und Grafiker. Studierte an der Akademie der Schönen Künste in Warschau im Atelier von Artur Nacht-Samborski. Sein Debüt gab er 1955 in der Ausstellung "Gegen den Krieg, gegen den Faschismus" im Warschauer Arsenal. 1959 erhielt er den Grand Prix der Ersten Internationalen Jugendbiennale in Paris für die Gemäldeserie Axial Figures. Von da an lebte er ständig in Paris. In den folgenden Jahren griff er auf Themen aus der antiken Literatur, der Mythologie und der Bibel zurück. Er schuf eine Serie, die sich mit Bildern prähistorischer Tiere befasste. Er war mit dem Umfeld der Pariser Zeitschrift "Kultura" verbunden, unter anderem illustrierte er die dort veröffentlichten Kurzgeschichten von Gustaw Herling-Grudziński. 1976 erhielt er den A. Jurzykowski Foundation Award aus New York, 1987 wurde er mit dem unabhängigen Jan-Cybis-Preis ausgezeichnet. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen der Nationalmuseen in Warschau, Krakau und Poznań sowie im Museum of Modern Art in New York und in der Nationale d'Art Moderne in Paris.