Erweiterte Suche Erweiterte Suche
117

Jan Lebenstein, AUF DEN TREPPEN, 1966

add Ihre Notiz 
Schätzungen: 4 167 - 5 788 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
36,5 x 24,5 cm - Tusche, Aquarell, cremefarbenes Papier 36,5 x 24,5 cm (im Licht des Passepartouts)

signiert eng. p.d.: Lebensstein 66

♣ zum Auktionspreis kommt eine Gebühr hinzu, die sich aus dem Vergütungsanspruch des Künstlers und seiner Erben gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 - über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) ergibt.

Jan Lebenstein (Brest Litovsk, 1930 - Krakau, 1999) studierte von 1948 bis 1954 Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Warschau bei Prof. Eugeniusz Eibisch und Artur Nacht-Samborski. Im Jahr 1955 nahm er an einer Ausstellung im Warschauer Arsenal teil. Er war während seines Studiums mit Miron Białoszewski befreundet und zeigte 1956 seine erste Einzelausstellung im Theater in der Tarczynska-Straße. Im Jahr 1959 gewann er den Grand Prix de la Ville de Paris auf der Ersten Biennale der Jugend in Paris und zog noch im selben Jahr endgültig nach Paris. Nach den Serien der "gezeichneten Figuren" (auf Millimeterpapier) und der "hieratischen Figuren" von 1955-1958 malt er eine Serie von "axialen Figuren" (1958-1962), die er in Paris und in den USA ausstellt. Gleichzeitig beginnt er 1960 mit dem Zeichnen von "Carnets", einer Art Tagebuch, das in Zukunft die Motive für seine Gemälde liefern wird. Zwischen 1964 und 1965 malt er das "Bestiarium", eine Serie von strukturierten, archaischen Kreaturen, die an prähistorische Ausgrabungen erinnern. Unmittelbar danach führt er menschliche und phantastische Figuren in seine Gemälde ein, die Szenen spielen, die weder mythologisch noch traumhaft sind und oft von Erotik durchdrungen sind. 1970 entwirft er Glasmalereien für das Centre du Dialogue in Paris. 1971 erhält er die französische Staatsbürgerschaft und 1974 entstehen Gouachen, die von George Orwells Farm der Tiere inspiriert sind. Zwischen 1976 und 1989 arbeitet er ausschließlich in Gouache und Pastell und greift mythologische und biblische Themen auf: Illustrationszyklen zum Buch Hiob (1979) und zur Apokalypse (1986) in neuen Übersetzungen von Czesław Miłosz. Im Jahr 1989 kehrt er zur Ölmalerei zurück (Zyklus "Pergamon"). Der Künstler erhielt u. a. 1976 den Preis der Alfred-Jurzykowski-Stiftung, 1985 den Preis des Museums der Erzdiözese Warschau und 1987 den Jan-Cybis-Preis.
Auktion
Auktion für zeitgenössische Kunst
gavel
Date
17 März 2024 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
3 241 EUR
Schätzungen
4 167 - 5 788 EUR
Endpreis
4 167 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
3 473 EUR
Mehrgebot
129%
Ansichten: 104 | Favoriten: 2
Auktion

Agra-Art

Auktion für zeitgenössische Kunst
Date
17 März 2024 CET/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
20.00%
OneBid berechnet keine zusätzlichen Gebühren für das Bieten.
Gebotsschritte
  1
  > 100
  5 000
  > 500
  10 000
  > 1 000
  100 000
  > 2 000
  200 000
  > 5 000
  500 000
  > 10 000
 
Geschäftsbedingungen
Auktionsinfo
FAQ
Über den Verkäufer
Agra-Art
Kontakt
Agra-Art SA
room
Wilcza 70
00-670 Warszawa
phone
+48 22 625 08 08
+48 22 745 10 20
Öffnungszeiten
Montag
11:00 - 18:00
Dienstag
11:00 - 18:00
Mittwoch
11:00 - 18:00
Donnerstag
11:00 - 18:00
Freitag
11:00 - 18:00
Samstag
11:00 - 15:00
Sonntag
Geschlossen
Siehe Ähnliche
 
 
 
 
 
Kunden, die Werke dieses Künstlers gekauft haben, kauften auch
keyboard_arrow_up