Jan Szancenbach (1928 - 1998), Fisch, 1996

Öl, Leinwand, 75 x 85 cm, signiert p. d.: "Xancenbach" und auf der Rückseite: JAN SZANCENBACH | FISCH | 1996".



Zwischen 1940 und 1942 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Krakau bei S. Kamocki, J. Mehoffer und A. Jurkiewicz. Nach dem Krieg, von 1945-48, setzte er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste bei W. Weiss, Eibisch und L. Gradowski. Ab 1972 führte er sein eigenes Atelier an der Fakultät für Malerei. Von 1987-93 war er Rektor der Akademie der Schönen Künste in Krakau, 1986 wurde er zum Professor ernannt. In seinem Werk dominieren Genreszenen, Landschaften, Stillleben und Porträts. Seine ausdrucksstarken Gemälde, die manchmal an abstrakte Formen grenzen, sind mit einer äußerst lebhaften, manchmal scharfen Farbpalette gesättigt. Der Künstler hat auch in den Bereichen Monumentalmalerei, Design, Druckgrafik und Filmzeichnung gearbeitet. Seine Gemälde befinden sich in vielen Museen, darunter in Moskau und den Uffizien in Florenz, sowie in vielen Museen in Polen.