Maße: 50,5 x 35,3 cm (Maße der einzelnen Werke)
Signiert, datiert und beschrieben auf der Rückseite: 'Autor: Józef Łukomski | Gemälde aus der Serie "Piktogramme" | 1978/9'.
auf der Rückseite ein Aufkleber mit der Beschreibung des Werks
Biogramm
Bildhauer, Maler, Schöpfer von Raumkompositionen. Er studierte an der Zentralen Akademie der Schönen Künste in Peking (1950-1955) und anschließend an der Akademie der Schönen Künste in Warschau, wo er 1962 sein Diplom im Atelier von A. Kobzdej erhielt. Er praktizierte Kunst an der Grenze zwischen Malerei, Bildhauerei und Textilkunst. Er schuf Zyklen, von denen die berühmtesten "Totems", "Epitaphien", "Sarkophage" und "Sarkophage" sind. Sarkophage" und "Porträts". Die ersten Gemälde-Reliefs aus der Serie "Epitaphien" entstanden 1970 und sind gerahmte, wie eingefrorene Alltagsgegenstände: Hemden, Jacken, Mäntel, überzogen mit einheitlicher Farbe - zunächst weiß, später schwarz. Die tiefe Symbolik dieser Werke liegt in der Idee, Dingen, die in der unmittelbaren Umgebung und im Alltag der Menschen nicht mehr gebraucht werden, eine neue Existenz zu verschaffen, Dingen, die oft weggeworfen werden und denen der Künstler eine neue Dimension der Existenz verleiht. 1977 war Łukomski Vertreter Polens auf der Biennale von Sao Paulo. Zwei Jahre später wurde er mit dem C. K. Norwid-Preis für Kunstkritik ausgezeichnet. Literatur zu seinem Werk ist im Katalog einer monografischen Ausstellung enthalten, die 1996 u. a. vom Zentrum für polnische Bildhauerei in Orońsko gezeigt wurde.