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Mariusz Kułakowski (geb. 1961, Gdańsk), Komposition Nr. 4, aus der Serie "Titel noch zu vereinbaren".

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Schätzungen: 7 440 - 9 565 EUR

Öl, Leinwand, 150 × 90 cm, signiert auf dem Keilrahmen: 'Kułakowski'

AUSGESTELLT:
Mariusz Kułakowski. Prześwity, Sopocki Dom Aukcyjny, November - Dezember 2018

LITERATUR:Mariusz Kułakowski, Sopot 2022, S. 118


Wir können davon ausgehen, dass die Welt der ständig vorbeiziehenden Ereignisse, eingefroren in der Bewegung, Farbfeldern, Streifen oder Kreisen ähneln wird. Jeder Punkt des Bildes ist der Anfang oder das Ende der Veränderung. Ich schaffe parallele Texturbilder, Streifen- und Mittelkompositionen. Diese verschiedenen Formen von Bildern werden durch das Phänomen der Synergie umgewandelt. Indem ich "willkürliche" Punkte im Gemälde definiere und sie transformiere, entstehen neue plastische Versionen. Wir sind daran gewöhnt, dass das Werk in einer festen Anordnung (oben und unten) ausgestellt wird. Nun kann das Gemälde durch die Entscheidung des Künstlers oder des Sammlers nach Belieben ausgestellt werden. Es entsteht die Möglichkeit für weitere Transformationen und neue streifenförmige oder zentrierte Anordnungen. Der Kontext der Komposition des Werks ändert sich. Von nun an kann ein Gemälde sogar mehrere Titel und gleichzeitig mehrere formale Anordnungen haben. Der Künstler hat ein offensichtliches Recht, Formen zu verwenden, die in der Natur vorkommen, ungeachtet der Anmaßungen von Kritikern, die behaupten, sie kämen aus der "Kunstwelt". Zum Beispiel sehen wir jeden Tag kreisförmige Motive, wenn wir Naturphänomene beobachten. Wir können sie in Gemälden von Malewitsch, Fangor, Rondinone, Gierowski und vielen anderen beobachten. Das Konzept der Neubewertung gibt mir die Freiheit, im Rahmen des Multistils zu arbeiten, und legt die Position des Betrachters weiter frei. Jetzt kann er das Bild selbst einrichten und ihm einen Titel geben, womit er "sein eigenes Werk" zum Leben erweckt. In den kreativen Prozess einbezogen, hat er einen echten Einfluss auf den Zustand der Kunst. Das Konzept der Neubewertung lässt den Einfluss der Kunstkritik unweigerlich in den Hintergrund treten. Es unterstreicht die Bedeutung z. B. der malerischen Fähigkeiten des Künstlers und stärkt die Rolle des Betrachters. In dieser Situation wird die "Welt der Kunstkritik" in die Rolle eines aufmerksamen Beobachters und Teilnehmers am Dialog mit dem Künstler und dem Betrachter gerückt.
Mariusz Kułakowski, "Das Konzept der Neubewertung".

Er studierte an der Fakultät für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Danzig und schloss sein Studium 1987 im Atelier von Professor Włodzimierz Łajming ab. Seine Werke befinden sich u. a. in den Sammlungen von: Museum der Lubuska-Region, Nationalmuseum in Gdańsk (Abteilung für zeitgenössische Kunst), UM in Sopot, Sammlung des ZPAP in Łódź, Privatsammlungen. Autor von Gemäldezyklen: "Profile", "Farbverläufe", "Ikonen". Er hat einen charakteristischen Malstil entwickelt, der auf perfekt gemalten tonalen Übergängen beruht. Der Künstler ist Preisträger mehrerer internationaler und nationaler Malwettbewerbe. Ausgewählte Ausstellungen: 1988 - "Arsenal 88", Nationale Ausstellung für junge bildende Kunst, Warschau; "Diplom 87", Galerie Zachęta, Warschau; 2005 - "Erinnerung und Partizipation", Nationalmuseum in Gdańsk, Äbtepalast in Oliwa, Gdańsk; 3; 2006 - "Barcode", Historisches Museum der Stadt Danzig; 21. Festival der polnischen zeitgenössischen Malerei, Stettin; 2007 - "Herbstkonfrontationen", Triennale der polnischen zeitgenössischen Malerei, BWA, Rzeszow; 1. internationale Malerei-Biennale, QUADRO-ART. 2007, Łódź, Historisches Museum - Preis des Präsidenten der ZPAP; 2008 ZPAP Galerie, Einzelausstellung, Gdańsk; 2008 XXII Festival der polnischen zeitgenössischen Malerei in Szczecin - Preisnominierung; 2009 - III Premio Internationale di Pittura e Grafica "Natale di Roma" 2009, Cascina Farsetti, 3 °Classificato ex aequo - Sezione Pittura, Rom, Italien; 2012 "On the road...". Starogardzkie Centrum Kultury Galerie A, Starogard Gdański; 2018 - Auktionshaus Sopot "Mariusz Kulakowski. Clearances"

Auktion
Auktion für zeitgenössische Kunst
gavel
Date
25 März 2023 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
5 314 EUR
Schätzungen
7 440 - 9 565 EUR
Endpreis
Verkauf unter Vorbehalt
8 162 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
6 802 EUR
Mehrgebot
154%
Ansichten: 69 | Favoriten: 1
Auktion

Sopocki Dom Aukcyjny

Auktion für zeitgenössische Kunst
Date
25 März 2023 CET/Warsaw
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