Marta SZAFRAŃSKA (geb. 20. Jahrhundert), Głogówek - Burgtor, 2011

Aquarell, Gouache, Papier, 15 x 20 cm (im Licht des Passepartouts), 23 x 32 cm (Holzrahmen mit Metallverzierungen); signiert l. d.: M.Sz. 2011.

Im Jahr 1478 wurde Głogówek durch einen großen Brand zerstört, der die Burg und viele Gebäude der Stadt vernichtete. Das Burgtor und sein Verteidigungsturm, der sogenannte Gefängnisturm, sind bis heute erhalten geblieben. Heute besteht das Tor aus zwei barocken Gebäuden. Ein einstöckiges Gebäude mit einer Durchfahrt und ein einstöckiges Gebäude, das westlich der Durchfahrt an die Stadtmauer angebaut ist. Östlich des Tors steht ein Turm mit quadratischem Grundriss und einer Seitenlänge von 8,3 Metern. Er hat sechs Stockwerke, von denen fünf gotisch sind und das letzte ein Überbau aus der Mitte des 16. Im dritten Stockwerk ist der ursprüngliche Eingang auf der Höhe der Stadtmauer erhalten. Die beiden unteren Stockwerke des Turms wurden als Gefängnis genutzt, daher der heutige Name. Neben dem Turm befindet sich ein 20 m langes Mauerstück, das heute ein modernes Gebäude beherbergt.