Marzena Machaj, Träumen II, 2021

100,0 x 70,0 cm - Öl, Leinwand signiert auf der Rückseite auf der Leinwand v.l.n.r.: MM [monogrammiert]
rückseitig: Echtheitszertifikat des Autors



♣ zum Versteigerungspreis kommt eine Gebühr hinzu, die sich aus dem Recht des Künstlers und seiner Erben auf Vergütung gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 - Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) ergibt

Im Jahr 2010 schloss sie ihr Studium an der Fakultät für Gartenbau und Landschaftsarchitektur der Technischen Universität Poznan ab. Nach ihrem Abschluss widmete sie sich in den folgenden Jahren der Gestaltung von öffentlichen Räumen und grüner Infrastruktur im privaten und öffentlichen Sektor. Die kreative Arbeit war in ihrem Leben schon immer präsent, weshalb sie ihre freie Zeit neben der Gestaltung mit der Verbesserung ihrer Maltechniken verbrachte und immer mehr Bilder in Öltechnik schuf. Die große Resonanz auf ihre Werke trug dazu bei, dass sie sich schließlich ganz der Staffeleimalerei widmete.

Das Hauptthema ihres Werks ist der Mensch, der meist als Individuum dargestellt wird. Es ist eine Suche nach Farbe, Emotion, Licht, Stimmung und dem Platz des Menschen in der heutigen Welt und darüber hinaus. Die Darstellung der Figur in einer einfachen Form, als Symbol, soll die Grundlage und tragende Kraft des Inhalts ihrer Bilder sein. Das Symbol der Frau, oder vielmehr das Symbol der Weiblichkeit, wie es die Malerin sieht, ist nicht nur Oberflächlichkeit, sondern auch eine Art Kunstfertigkeit, Subtilität, Verlockung, Magie, Harmonie zwischen der physischen und der geistigen Sphäre. Es ist eine Welt der Träume, die sich der Logik und den Gesetzen des wachen Lebens nicht bewusst ist.

Die Künstlerin hat an Ausstellungen in Polen teilgenommen (u.a. "Wahrnehmung des Kreises" in Gdańsk, Kołobrzeg, Koszalin, Szczecinek, Czeladź, in der Ausstellung "Woman. Współczesne artystki i artyści pamięci Anna Bilińskiej" im Jacek Malczewski Museum in Radom, "Dwoistość spojrzenie" in Gdańsk, Czeladź) sowie im Ausland (Art Capital im Grand Palais Éphémère in Paris).