Abmessungen: 100 x 81 cm
Signiert, datiert und beschriftet auf dem Ausschnitt: 'S. Fijałkowski '7. September 83'".
Herkunft
Andzelm-Galerie, Lublin
Sammlung von Manfred Kluckert
Privatsammlung, Polen
DESA Unicum, 2013
Privatsammlung, Warschau
Ausgestellt
Łódź, 1986
Wien, 1987
Marburg, 1989
Studio Galerie, Warschau, 1990
Galerie Andzelm, Lublin, 1994
Literatur
Bożena Kowalska, Stanisław Fijałkowskis magische Zone, "Projekt", Nr. 3 (180), 1988, S. 2-8 (Abb.)
Grzegorz Józefczuk, Professor Fijałkowski in Andzelm, "Gazeta Wyborcza" (Lublin), Nr. 258, 4.11.2008 (Abb.)
Lebenslauf
Studierte in den Jahren 1946-51 an der Akademie der Bildenden Künste in Łódź. Zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn bezog er sich auf die Erfahrungen des Impressionismus, Ende der 1950er Jahre erlebte er eine Faszination für das Informel. Die Veränderungen, die sich in seiner Malerei vollziehen, konzentrieren sich vor allem auf eine allmähliche Abkehr von einer geradlinigen, allzu wörtlichen Form. Er schuf Werke, die auf "Objekt"-Anregungen zurückgreifen und sich beispielsweise auf die christliche Ikonographie, auf Zyklen abstrakter Kompositionen (z. B. "Schluchten", "Variationen über die Zahl Vier", "Talmudische Studien") oder auf die eigenen Erfahrungen des Autors ("Autostrady") beziehen. Der Künstler vertrat Polen auf der Biennale von Sao Paulo (1969) und auf der Biennale von Venedig (1972). Im Jahr 1977 erhielt er den Cyprian Kamil Norwid Art Critic's Prize und 1990 wurde er mit dem renommierten Jan Cybis Award ausgezeichnet.