Stift, Papier, 26,7 x 20 cm, unten signiert: 'W Szpinger'
1965 wurde er an der Akademie der Bildenden Künste in Danzig aufgenommen, wo sich der ursprüngliche Charakter seiner Kunst in gewisser Weise konkretisierte: klassische Figuration mit den für den Autor
Verformungen von Körpern und Gegenständen, die für den Autor typisch sind, und die Tendenz, seine eigene anatomische Konstruktion des Körpers zu schaffen. Die Malerei von Szpinger ist eine gelehrte Darstellung, die von einer ausgezeichneten Technik unterstützt wird,
Sie ist formal raffiniert, was sich in Kompositionen mit kompliziertem Aufbau und einer Technik wie bei den alten Meistern zeigt. Von seinen Vorbildern übernahm Szpinger deren schillernde Technik und solide Ausführung, Präzision und Handwerkskunst. Neben seiner Faszination für die flämische und holländische Kunst finden sich in Vladimir Szpingers Gemälden Anklänge an dunkle skandinavische Sagen und Mythen, aber auch eine Verliebtheit in die sonnigen Landschaften und leuchtenden Farben Südeuropas und die gesamte mediterrane Kultur. In seinem Werk findet sich der feurige Mystizismus des Mittelalters und gleichzeitig die Freude der Renaissance an der Schönheit der
Welt. Das Aufspüren dieser Affinitäten - einschließlich der Autorenbezüge, vor allem zu Hieronymus Bosch, den Breughels, Dürer oder Memling - ist eine Lieblingsbeschäftigung der Kritiker von Szpingers Kunst.
Die Werke des Künstlers wurden in zahlreichen Museen und Galerien ausgestellt, darunter das Centre Pompidou in Paris, Rotterdam, Dortmund, Bielefeld, Düsseldorf, Danzig und Warschau.
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