Ein schönes, veilchenblaues Exemplar.
Eine Variante mit dem Legendenende PRVS M, mit wurmförmigen Labyrinthen, wie sie in diesem Jahrgang sehr selten zu finden sind.
Vorderseite: Halbfigur von Sigismund III. Vasa nach rechts. Epaulette mit zwei Ringreihen, zwischen denensich Rosetten befinden. Flügel nur mit Rosetten. ViereckigeKrone ohne Ringe. Apfel mit zwei Bändern aus Edelsteinen. Untere Hemisphäre ohne Dekoration. Der König hält ein schmales, gepanzertes Schwert mit rundem, zentriertem Griff. Die Schärpemit Bügeln. Die Oberfläche der Schärpe enthält zwei parallele Ausbuchtungen mit kleinen Ovalen dazwischen. Die Ränder der Schärpe bestehen aus Reifen. Die Glieder der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies enthalten nur Blitze aus zwei doppelspitzigen Segmenten. Die beiden Schmuckbänder des Apfels enthalten Rosetten. Auf der oberen Halbkugel ist an den Seiten des vertikalen Schmuckbandes je ein Reif angebracht. Unterhalb des horizontalen Schmuckbandes sindfünfReifchenzu sehen . Die Schleife mit zwei Bändern, die in kurzen Quasten enden, mit einem großen Knoten, in der äußeren Umrandung die Legende:
+SIGIS-III-D:G:REX-POL-M:D:LI:RVS:PRVS-M+;
Umgekehrt: Fünf-Felder-Wappenschild mit den Wappen der Krone, des Großfürstentums Litauen und dem Snopes-Wappen des Hauses Vasa, gekrönt von einer Krone mit geschlossenem Rand mit drei kreuzförmigen Juwelen, ohne Fleurons, mit netzartigem Hintergrund, überragt von einem königlichen Apfel; An den Seiten des Schildes die Jahreszahl 16-22 und wurmförmige Labyrinthe, in einer Kordelumrandung, in der äußeren Umrandung eine Legende, unterbrochen durch das Wappen des sächsischen Schatzmeisters Mikolaj Danilowicz in einem verzierten Schild:
SAM LIV NE N SV-GOT.VAN-Q-HRI R;