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Marzena HETTICH-URYSZEK (geb. 1969), Blick der Liebe, 2023

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Mischtechnik (Öl, Schablone), Leinwand, 90 x 90 cm, signiert p.d.: M.Hettich-Uryszek

Absolventin der Fakultät für Malerei und Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste in Wrocław. Sie erwarb ihr Diplom, ergänzt durch einen Anhang in Bildhauerei, im Malerei-Atelier von Professor Krzysztof Skarbek.
Sie lebt und arbeitet in Polen und Deutschland. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit unterrichtet sie seit Jahren Kunstfächer.
Sie arbeitet parallel mit Malerei und Bildhauerei, vor allem mit Keramik, und liebt es, beides zu kombinieren, um die so genannte interdisziplinäre Kunst zu schaffen. Sie ist davon überzeugt, dass die Form den Inhalt bestimmt. Die Künstlerin schätzt die klassische Malerei, nutzt aber auch andere kreative Techniken. Sie verwendet gerne die Collage. Die Collage ist einerseits eine Möglichkeit, verschiedene "Nebenprodukte" der zivilisatorischen Entwicklung (Zigarrenringe) zu verwenden, und andererseits eine Möglichkeit, sie neu zu kontextualisieren, was Ausdruck der interkulturellen und intertextuellen Suche der Künstlerin ist. Die mit dieser Technik entstandene Werkreihe kann als kulturelles Recycling bezeichnet werden.

Im Mittelpunkt des Interesses stehen der Mensch, insbesondere die Frau, und verschiedene emotionale Zustände. Diese Interessen spiegeln sich zum einen im künstlerischen Schaffen in lebhaften und kräftigen Farben wider. Zweitens die starke Präsenz des Porträts. Letzteres scheint einen Bezug zur Tradition der figurativen Malerei zu suggerieren, aber die Künstlerin schreckt nicht vor der Tendenz zur Abstraktion zurück.
In der Bildhauerei hat sie sich auf intime skulpturale Formen spezialisiert, die meist in Keramik ausgeführt sind. Sie hat auch Realisierungen in Bronze.
Indem sie die Schönheit und die idealen Proportionen der klassischen Skulpturen heraufbeschwört, interpretiert sie diese gleichzeitig neu und modernisiert sie. Sie unterstreicht die Unvollkommenheit der menschlichen Natur durch Risse und absichtliche Beschädigungen der Oberfläche der Skulptur. Sie sagt: "Ich möchte, dass meine Figuren neben einem schönen Körper auch eine Seele haben.
In ihren Skulpturen, die das Ideal der klassischen Schönheit anstreben, kann man, obwohl sie von Unvollkommenheiten gezeichnet sind, die eigenen Schwächen oder die Schwierigkeiten des täglichen Lebens wiederfinden.
Diese Makel und Flecken sind - um die Autorin zu zitieren - in Wirklichkeit Zeichen der Zerbrechlichkeit, eine Geschichte der menschlichen Vergänglichkeit und Existenz. Sie sind unsere Narben, die uns Leid zufügen, uns aber auch Kraft, Adel und Schönheit verleihen.
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gavel
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27 März 2024 CET/Warsaw
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Pragaleria

76. Jugend-Auktion
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27 März 2024 CET/Warsaw
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