Aleksandra Prusinowska, Wyspianskis Rosen im Nationalmuseum 19/20, 2018

Linolschnitt auf Papier, 30,00 x 30,00 cm

Sie wurde 1986 in Gdynia geboren. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Gdańsk. Sie verteidigte ihr Diplom im Malerei-Atelier von Prof. Maciej Swieszewski mit einem Anhang im Linolschnitt unter der Leitung von Prof. Czesław Tumielewicz. Im Jahr 2018 verteidigte sie ihren Doktortitel. Derzeit ist sie an der Fakultät für Grafische Künste als Assistentin im Linolschnitt-Atelier von Prof. Janusz Akermann tätig und arbeitet hauptsächlich in den Bereichen Malerei und künstlerische Druckgrafik. In ihren Arbeiten greift sie gerne auf Muster der Popkultur zurück und bezieht sich dabei auf Filme, Werbung, Pressefotos und Comics mit der ihnen innewohnenden Art der Rahmung. Die von der Künstlerin verwendeten Ausdrucksmittel beziehen sich auf die Collagetechnik. In ihren Gemälden taucht häufig das Motiv einer Frau auf, die an der Grenze zum Hyperrealismus dargestellt wird. Die weibliche Figur nimmt einen wichtigen Platz in den Werken der Künstlerin ein. Dargestellt an der Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit, unschuldig und unberechenbar, in bunten, dekorativen und konventionell dargestellten Interieurs, verletzlich und doch unberechenbar. Sie erhielt zahlreiche Stipendien von kulturellen, wissenschaftlichen und kommunalen Einrichtungen, darunter auch vom Minister für Kultur und Nationales Erbe, und wurde mit renommierten Preisen ausgezeichnet.