Janina Kraupe-Świderska, Herbstliche Rhythmen

Farblinolschnitt, Papier, Maße 50x70 cm cm, signiert und datiert p.d. "I.Kraupe 1983"

Janina Kraupe-Świderska (1921- 2016) war mit Krakau und der dortigen Akademie der Schönen Künste verbunden, wo sie an der Fakultät für Malerei bei Fryderyk Pautsch, Eugeniusz Eibisch und Wacław Taranczewski und gleichzeitig an der Fakultät für Grafik bei Konrad Srzednicki studierte. Während der Besatzungszeit war sie mit dem Theater von Tadeusz Kantor verbunden. Sie blieb Lehrerin an ihrer Alma Mater und erwarb den Titel einer Professorin. Ab 1957 gehört sie zum Umfeld der Krakauer Gruppe und wird zu einem wichtigen Mitglied dieser Gruppe. Sowohl in ihrer Malerei als auch in ihrem grafischen Werk betonte sie den Einfluss der fernöstlichen Kultur und der Zen-Philosophie. Für den größten Teil ihres künstlerischen Werks verwendet sie fantasievolle, abstrakte und magische Symbole und Bilder. Auch die Musik, die sie oft zu illustrieren versucht, hat einen großen Einfluss auf ihre Werke gehabt.