Abmessungen: 100 x 75 cm
signiert und datiert mit Bleistift unten: 'M. Abakanowicz 82'
Literatur
vgl. mit der Serie 'Gesichter':
Magdalena Abakanowicz, Műcsarnok, Budapest 1988, S. 125,130-131 (Abb.).
Magdalena Abakanowicz. Recent Work, Marlborough Gallery Inc., New York 1989, S. 44-45 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, Museum für Kunst in Lodz, 1991, nlb.
Magdalena Abakanowicz, Zentrum für zeitgenössische Kunst Schloss Ujazdowski, Warschau 1995, S. 58, 83, 213 (Abb.)
"Kontexte", Nr. 3-4, 2006, S. 64, 222-223 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, Schicksal und Kunst, Monolog, Skira, Mailand 2008, S. 114, 118 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz. Unwiederholbarkeit. Abakan to the Crowd, Marlborough Gallery, Inc., New York 2015, S. 39 (Abb.).
Abakanowicz. Metamorphism, Central Museum of Textiles, Łódź, 2018, S. 69 (Abb.)
Biografie
Magdalena Abakanowicz studierte von 1950-54 an der Warschauer Akademie der Schönen Künste. Sie übte sich in der Bildhauerei. Ihre ersten Werke, die ihr internationalen Ruhm einbrachten, waren ihre monumentalen, räumlichen Wandteppiche mit einer Reliefstruktur, die Abakanas genannt werden. Ihre Skulpturen sind in einer Vielzahl von Techniken und Materialien gefertigt: Keramik, Holz, Bronze, Plastik - sowohl figurativ als auch nicht-figurativ. Sie hat zahlreiche Projekte für öffentliche Einrichtungen und Museen entworfen und realisiert. Von 1965-90 lehrte sie an der Akademie der Schönen Künste in Poznań. Sie ist Autorin von gelehrten Essays über Kunst, Mythologie und Religion. 1965 wurde sie auf der Biennale von Sao Paulo mit dem Grand Prix ausgezeichnet. Sie wird von der internationalen Kritik als eine der führenden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts angesehen.