Holzschnitt, 12 x 18 cm in hellem Passepartout, signiert auf der Platte v.l.n.r. "P.Weloński"
Pius Weloński (geb. 1849 in Kumelany bei Suwałki, gest. 21. Oktober 1931 in Warschau) - polnischer Bildhauer, Maler. 1868 bis 1872 studierte er an der Zeichenschule in Warschau. Zu seinen Lehrern gehörten: Konstanty Hegel (Bildhauerei) und Rafał Hadziewicz (Malerei). Außerdem absolvierte er Praktika in den Ateliers von Faustyn Cengler und Andrzej Pruszyński. Zwischen 1872 und 1878 studierte er an der Kaiserlichen Akademie der Schönen Künste in St. Petersburg (dank eines Stipendiums der Gesellschaft zur Förderung der Schönen Künste). Er schloss die Akademie mit einer Goldmedaille ausgezeichnet ab. Zwischen 1878 und 1883 hielt er sich in Italien auf. Später ging er nach Frankreich und dann nach Deutschland. 1897 kehrte er nach Warschau zurück. Zu dieser Zeit erhielt er ein Atelier im Warschauer Schloss nach Bolesław Syrewicz. Im Jahr 1901 eröffnete er eine Gießerei. Von 1904 bis 1915 war er Professor und Direktor der Zeichenschule in Warschau (er unterrichtete Modellieren), und ab 1906 war er Ehrendirektor des Warschauer Museums der Schönen Künste. Außerdem war er korrespondierendes Mitglied der Krakauer Akademie der Künste und Wissenschaften, Ehrenprofessor an der Akademie der Schönen Künste in St. Petersburg und ab 1924 Direktor der privaten Wojciech-Gerson-Schule für Schöne Künste in Warschau.
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