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Tadeusz DWORZAŃSKI (1911-1991), Denkmal für Jan Sobieski im Lazienki-Park, 1957

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Zweifarbiger Holzschnitt, Papier, 41 x 30 cm (Druck), 50 x 35 cm (Blattgröße); signiert, signiert und datiert mit Bleistift l. d.: Warszawa, - Monument to Sobieski | p. d.: T. Dworzański 57(?); l. d. Monogramm "TD" in der Komposition wiedergegeben.

Tadeusz Dworzański interessierte sich schon in jungen Jahren für Malerei und Druckgrafik. Bereits 1927, im Alter von 16 Jahren, nahm er an einer Grafikausstellung in Poznań teil. In den Jahren 1940-1945, als Offizier in Kriegsgefangenschaft in den Lagern in Neubrandenburg und Groß-Born, kam er in Kontakt mit Leutnant Jan Zamoyski, ebenfalls Küstenverteidiger, der bereits vor dem Krieg in Polen und im Ausland als Maler, Bühnenbildner und Dekorateur einer Künstlergruppe - der St. Lukas-Bruderschaft - bekannt war. Jan Zamoyski organisierte das kulturelle Leben in der Lagune, indem er Vorträge über Kunst hielt und im Lagertheater als Bühnenbildner und Schauspieler arbeitete. Er leitete auch anspruchsvolle Zeichen- und Malkurse für seine Mitgefangenen. Im Atelier von Jan Zamoyski absolvierte Tadeusz Dworzański unter der Anleitung dieses herausragenden Künstlers die Schule des akademischen Typs im Rahmen des gesamten dreijährigen Programms der Akademie der Bildenden Künste sowie den Dreijahreskurs für angewandte Grafik. Dank seiner in dieser Zeit erworbenen Fähigkeiten und Qualifikationen konnte er nach seiner Rückkehr nach Polen im Jahr 1946 als Kunstsachverständiger und Grafiker im Studio für Bildende Künste und im Verlag für Berufliche Bildung arbeiten. Im Jahr 1948 wurde er Leiter des Grafikstudios im Ministerium für Arbeit und Soziales - Abteilung für Verlagswesen und Plakate der Arbeitsschutzbehörde in Warschau. Ab 1951 arbeitete er in der Pracownia Sztuk Plastycznych als Kunstgutachter, Assistent der Grafikwerkstatt, stellvertretender Direktor für künstlerische Angelegenheiten und dann als Leiter der Dia-Werkstatt. Im Jahr 1954 wurde er auf Ersuchen der Direktion der staatlichen Berufsbildungsverlage als Kunstsachverständiger in das gleiche Unternehmen versetzt. Als Grafikdesigner entwarf er Plakate sowie Einbände und Illustrationen für Lehrbücher. Bis an sein Lebensende arbeitete er zu Hause und schuf Ölgemälde, Aquarelle und Holzschnitte. Seine Lieblingsmotive waren Pferde, Blumen und Landschaften. Er nahm an Ausstellungen und Wettbewerben in Warschau, Gliwice und Berlin teil. 1963 wurde er Mitglied des Schriftstellerverbandes ZAiKS und ab 1964 Mitglied des Verbandes der Verleger und Buchfreunde.
Auktion
17. Auktion für Arbeiten auf Papier
gavel
Date
29 Februar 2024 CET/Warsaw
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Endpreis
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Auktion

Pragaleria

17. Auktion für Arbeiten auf Papier
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29 Februar 2024 CET/Warsaw
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