Jozef MARKIEWICZ (1913-1991), "Mutterschaft".

Flachrelief, Bronze, 20 x 20,5 cm,
monogrammiert v.l.n.r.: JM-n, sowie am unteren Rand der Platte: J. Markiewicz - N.

Medailleur, Bildhauer, Dichter. Nach dem Krieg studierte er an der Akademie der Schönen Künste in Toruń bei Stanisław Horno-Popławski und Tadeusz Godziszewski. Er schloss sich der Künstlergemeinschaft in Toruń und später in Warschau an. Sein erkennbarer, synthetischer Stil verschaffte ihm viele Anhänger, seine Werke wurden von Museen angekauft und fanden ihren Weg in zahlreiche Privatsammlungen. Das Werk "First Food" wurde von der FAO als Meisterwerk betrachtet und zu einem ihrer Symbole gewählt. "Erste Nahrung" bildet zusammen mit u. a. "Mutterschaft", "Erstes Wort", "Erste Liebe" und anderen einen lyrischen Zyklus, der als einer der besten im Werk des Künstlers gilt. In Markiewiczs Werk finden sich zahlreiche Bilder berühmter Polen, darunter Chopin, Curie-Skłodowska, Paderewski und Kościuszko. Der Künstler verwendete das Pseudonym "Nieszcz".