Karl Kouba, Froschkrieger in Fez, Umhang und mit Waffe (Wiener Bronze), Ende 19. Jahrhundert-Anfang 20.
Jh. Eine bemalte Wiener Bronzefigur, die eine Froschkriegerin (?) in einem roten türkischen Fez darstellt, die in der einen Hand ein Gewehr hält, die andere Hand ruht auf dem Griff eines breiten türkischen Säbels. Um ihren Hals ist ein weißer Mantel mit blauer und roter Borte und silbernen Punkten gebunden, der über ihren Rücken fließt. Seltenes Sammlerstück in sehr gutem Zustand - leichte Altersspuren (Verschmutzungen, teilweise Farbabrieb).
Wien, Ende 19. Jahrhundert-Anfang 20. Jahrhundert.
Maße: 5 (Höhe) x 3,5 x 3 cm.
Wiener Bronzen sind kleine, meist aus Bronze gefertigte Figuren, die in Wien ab Mitte des 19. - Zu dieser Zeit erlangten sie in ganz Europa enorme Popularität. Sie sind bekannt für ihre hervorragende Verarbeitung - feine Formen, interessante, oft spielerische Ideen und, im Falle der farbigen Bronzen, perfekt erhaltene, lebendige Farben. Sie sind heute begehrte Sammlerstücke.