Abmessungen: 90 x 60 cm
Signiert und datiert auf der Metallplatte des Autors: Abakanowicz | 1976 [Monogramm des Künstlers] MA".
Herkunft:
Institutionelle Sammlung, Polen
Literatur
vgl. mit der Serie Landschaften:
Magdalena Abakanowicz, Műcsarnok, Budapest 1988, S. 76-77 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, Zentrum für zeitgenössische Kunst Schloss Ujazdowski, Warschau 1995, S. 56-57, 212 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz. Doctor Honoris Causa, Akademie der Schönen Künste in Poznań, 2002, S. 32 (Abb.)
Joanna Inglot, Die figurative Bildhauerei von Magdalena Abakanowicz. Bodies, Environments and Myths, University of California Press, Berkeley-Los Angeles-London 2004, S. 82-83, 145 (Abb.)
"Kontexte", Nr. 3-4, 2006, S. 48-51, 222-223 (Abb.).
Magdalena Abakanowicz. Raum zur Erfahrung, Fondazione Arnaldo Pomodoro, Mailand 2009, S. 53 (Abb.)
Abakanowicz. Metamorphism, Central Museum of Textiles in Łódź, 2018, S. 59, 347, 349 (Abb.)
Im Raum von Magdalena Abakanowicz. Stoff und Skulptur, Museum für dekorative Kunst und Design, Riga 2019, S. 29 (Abb.)
Julita Deluga, Magdalena Abakanowicz. Rzeźba, Bosz Publishing House, Olszanica 2023, S. 18 (Abb.)
Biogramm
Magdalena Abakanowicz studierte 1950-54 an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Sie übte sich in der Bildhauerei. Die ersten Werke, die ihr internationalen Ruhm einbrachten, waren ihre monumentalen, räumlichen Wandteppiche mit Reliefstruktur, die Abakanas genannt werden. Ihre Skulpturen sind in einer Vielzahl von Techniken und Materialien gefertigt: Keramik, Holz, Bronze, Plastik - sowohl figurativ als auch nicht-figurativ. Sie hat zahlreiche Projekte für öffentliche Einrichtungen und Museen entworfen und realisiert. Von 1965-90 lehrte sie an der Akademie der Schönen Künste in Poznań. Sie ist Autorin von gelehrten Essays über Kunst, Mythologie und Religion. 1965 wurde sie auf der Biennale von Sao Paulo mit dem Grand Prix ausgezeichnet. Sie wird von der internationalen Kritik als eine der führenden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts angesehen.