Abmessungen: Höhe: 96 cm
signiert und datiert: 'M. ABAKANOWICZ 91 [Monogramm des Künstlers] MA".
einzigartig
Herkunft:
Privatsammlung, Polen (Geschenk des Künstlers)
Literatur
vgl. mit der Serie 'Anonyme Porträts':
Magdalena Abakanowicz, Műcsarnok, Budapest 1988, S. 174-177 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, Season Museum of Art, Tokio, The Museum of Modern Art, Shiga, Art Tower, Mito, Hiroshima City Museum of Contemporary Art, Hiroshima 1991, S. 126-127 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, Museum für Kunst in Lodz, 1991, nlb.
Magdalena Abakanowicz, Marlborough Gallery, Inc. in Tokio 1991, nlb (Abb.)
Magdalena Abakanowicz. Werke aus der Sammlung des Nationalmuseums in Wrocław und aus der Sammlung der Künstlerin, BWA in Krakau, 1993, S. 6-7, 23 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, Zentrum für zeitgenössische Kunst Schloss Ujazdowski, Warschau 1995, S. 120-121, 213 (Abb.).
Mariusz Hermansdorfer, Magdalena Abakanowicz, Nationalmuseum in Wrocław, 2005, S. 32-35, 72-73 (Abb.)
"Kontexte", Nr. 3-4, 2006, S. 128, 226-227 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, Kulturzentrum Englische Kirche, Galerie Scheffel, Bad Homburg v.d. Höhe 2009, S. 18 (Abb.)
Mariusz Hermansdorfer, Magdalena Abakanowicz, Nationalmuseum in Wrocław, 2011, S. 44-47, 71 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, Zentrum für polnische Bildhauerei in Orońsko, 2013, S. 48-49, 95, 107 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, BWA Galerie für Kunst in Olsztyn, 2017, S. 2, 28-29, 50, 63 (Abb.)
Im Raum von Magdalena Abakanowicz. Stoff und Skulptur, Museum für dekorative Kunst und Design, Riga 2019, S. 130-131 (Abb.)
Unsere Zeit. Magdalena Abakanowicz, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Nationalmuseum in Wrocław, 2020, S. 38-39 (Abb.).
Magdalena Abakanowicz. Totalität, Nationalmuseum in Wrocław, 2022, S. 116-117, 228-237, 298-299 (Abb.)
Paweł Kowal, Abakanowicz. Trauma und Ruhm, Agora Verlag, Warschau 2023, S. 292 (Abb.)
Biografie
Magdalena Abakanowicz studierte 1950-54 an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Sie beschäftigte sich mit Bildhauerei. Die ersten Werke, die ihr internationalen Ruhm einbrachten, waren ihre monumentalen, räumlichen Wandteppiche mit einer Reliefstruktur, die Abakanas genannt werden. Ihre Skulpturen sind in einer Vielzahl von Techniken und Materialien gefertigt: Keramik, Holz, Bronze, Plastik - sowohl figurativ als auch nicht-figurativ. Sie hat zahlreiche Projekte für öffentliche Einrichtungen und Museen entworfen und realisiert. Von 1965-90 lehrte sie an der Akademie der Schönen Künste in Poznań. Sie ist Autorin von gelehrten Essays über Kunst, Mythologie und Religion. 1965 wurde sie auf der Biennale von Sao Paulo mit dem Grand Prix ausgezeichnet. Sie wird von der internationalen Kritik als eine der führenden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts angesehen.