Abmessungen: 157 x 42 x 137 cm
Signiert und datiert auf dem Autorenschild auf der Rückseite: 'M. ABAKANOWICZ | 2004'
Herkunft
aus dem Atelier des Künstlers erworben
Privatsammlung
institutionelle Sammlung, Polen
Literatur
vgl. mit der Serie "Tanzende Figuren":
Abakanowicz, Galerie an der Oper, Warschau 2000, (Abb. auf dem Umschlag)
Elżbieta Dzikowska, Die Polen in der Kunst der Welt, Warschau 2001, S. 15 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz. Präsenz, Galerie bei den Jesuiten, Poznań 2002, S. 8-9 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz. Koexistenz, Marlborough, New York 2003, S. 12-13, 16-17 (Abb.)
"Kontexte", Nr. 3-4, 2006, S. 138, 228-229 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, Schicksal und Kunst, Monolog, Skira, Mailand 2008, S. 201 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz, Zentrum für polnische Bildhauerei in Orońsko, 2013, S. 76-77, 107 (Abb.)
Traces of Existence. Eine Hommage an Magdalena Abakanowicz (1930-2017), All That Art Foundation, Wrocław 2017, S. 52-53, 146 (Abb.)
Magdalena Abakanowicz. Presence. Essenz. Identität, All That Art Foundation, Wrocław, Wissenschafts- und Kunstzentrum Nowa Kopalnia in Wałbrzych, 2019, S. 124-125 (Abb.)
Biografie
Magdalena Abakanowicz studierte von 1950-54 an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau. Sie übte sich in der Bildhauerei. Ihre ersten Werke, die ihr internationalen Ruhm einbrachten, waren die monumentalen, räumlichen Wandteppiche mit Reliefstruktur Abakanas. Ihre Skulpturen sind in einer Vielzahl von Techniken und Materialien gefertigt: Keramik, Holz, Bronze, Plastik - sowohl figurativ als auch nicht-figurativ. Sie hat zahlreiche Projekte für öffentliche Einrichtungen und Museen entworfen und realisiert. Von 1965-90 lehrte sie an der Akademie der Schönen Künste in Poznań. Sie ist Autorin von gelehrten Essays über Kunst, Mythologie und Religion. 1965 wurde sie auf der Biennale von Sao Paulo mit dem Grand Prix ausgezeichnet. Sie wird von der internationalen Kritik als eine der führenden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts angesehen.