Maße: 5 x 100 x 100 cm (Maße des größten Werks)
Ein Brettspiel für 2 oder mehr Spieler:
Eine Maschine zum Berechnen von Würfelwürfen, bestehend aus 10 Teilen: 3 Postamente, 3
Hocker, Spielfigurenkasten, Spielbrett, Roulette, Roulette-Anzeige.
In der Spielsteinschachtel die Einrichtung in deutscher Sprache und die Tragegurte.
Abmessungen der einzelnen Elemente:
Steigbügelbox: 24 x 24 x 24 cm
schwarzer Sockel: 62 x 30 x 30 cm
Sockel für das Roulettestück: 105 x 30 x 30 cm
Sockel für die Tafel: 30 x 104 x 104 cm
Brett: 5 x 100 x 100 cm
Roulettestück: 4 x 20 x 20 cm
Roulette-Zeiger: 2 x 17 x 2,5 cm
drei Hocker mit schwarzen Sitzen x 3: 45 x 41 x 41 cm (Maße eines Stücks)
drei Hockersitze: 6 x 39 x 39 cm (Maße eines Stücks)
Zustand der Erhaltung
dem Werk liegt ein von Anna Winiarska unterzeichnetes Echtheitszertifikat bei
Herkunft
Privatsammlung, Łódź
Ausgestellt
Konstruktion im Prozess, Łódź 1981
Tagung "Bauen im Prozess", München 1986
Kunststation Kleinsassen, Fulda 1986
Biogramm
Studium an der Technischen Universität und an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau. 1965 entstehen die ersten Bilder der Serie "Versuche zur visuellen Darstellung statistischer Verteilungen", in denen er ein schwarz-weißes Quadrat als Grundeinheit der Struktur verwendet und deren Anordnung sich aus dem Zufall ergibt. 1966 erhielt er einen Preis auf dem Symposium der Künstler und Wissenschaftler in Puławy. Von 1967-77 schuf er u. a. Bühnenbilder für das Polnische Theater in Warschau. Ab 1976 begann er seine Tätigkeit in den "Spielsalons", in die er zufällige Teilnehmer einführte. Nach 1980 schuf er räumliche Formen - die sogenannte Geometrie in Spannung. Weitere wichtige räumliche Realisierungen sind: Goriucken 1976, ein Projekt für Hamburg von 1980, Teilnahme an der Kunststrasse Rhon 1986. Er hatte etwa 50 Einzelausstellungen; wichtigere Gruppenausstellungen sind: Sao Paulo Biennale (1969), Nürnberger Biennale des Konstruktivismus (1969 und 1971).